K
karl.jonas
Es kann sinnvoll sein, vor der eigentlichen Gartenanlage die Flächen eine Saison lang mit bodenverbessernden Pflanzen zu bebauen. D. h. solche, die den (oft verdichteten) Boden aufbrechen, lockern, mit Humus und/oder Stickstoff anreichern. Verwenden kann man beispielsweise Lupinen, Senf oder Phacelia, gibt es sehr preiswert im Landhandel oder bei den Warenzentralen, wo die Bauern ihr Saatgut einkaufen. Wenn man vorher einen Gärtner mit seiner großen Anbaufräse über das Grundstück fahren lässt, ist der Arbeitsaufwand für die Aussaat gering, und je nach späterer Nutzung hat der Gärtner vielleicht auch einen Vorschlag, wie man die Gründüngung hinterher in die Erde bekommt (z.B. mit einer Spatenmaschine oder einem kleinen Pflug). Falls man pflügen möchte und kann (oder statt Muckibude selber den Spaten schwingt): die Frostgare im Winter erzeugt herrlich lockeren Gartenboden.