Verlegeabstand 7,5 cm, im Bad 5 cm. Im Bad noch mindestens eine Wand dazu. Alle Kreise zwischen 80 und 100 Meter.
Eine so starre Regel der Verlegeabstände ist nicht zwangsläufig zielführend. Der zweite Tipp sollte aber beachtet werden.
Zielführend ist im ersten Schritt eine raumweise Heizlastberechnung (nicht Schätzung). Im zweiten Schritt anhand dieser Berechnung dann Auslegung der Fußbodenheizung, dabei bei Bedarf zusätzlich eine Wandheizung (meist in den Bädern). Die Kreise sollten möglichst gleich lang sein und nicht länger als 100m sein (Druckverlust im Heizkreis, hydraulischer Abgleich, Pumpenstrom der Heizkreispumpe).
Des Weiteren sollte die Wärmepumpe direkt in den Heizkreis arbeiten, keinen Trennpuffer, keinen Kombipuffer, kein Mischergedöns, keine wassergeführte Hühnerleiter im Bad. Wenn keine Befreiung für ERR (=EffizienzReduktionsRegler") , dann diese mit eigener Sicherung versehen, um sie später einfach stromlos schalten zu können. Anbindung der Heizkreisverteiler großzügig (Druckverlust vor dem Heizkreisverteiler minimieren)!
Auswahl der Wärmepumpe erst nach Vorliegen der Heizlast. Dabei kein Sicherheitsaufschlag für irgendetwas.
Ob dein Heizungsbauer da mitgeht, ist die nächste Frage...
Flow30 ist ein sehr guter Tipp.
Ganz vergessen, Rohrdurchmesser der Fußbodenheizung sollte auch beachtet werden.