Wir wollen auch bauen und tun seit 3 Jahren rum um festzustellen, daß wir uns kein Vollholzhaus ohne Leim Leisten können, außer wir bauen nur ein kleines Haus ohne Keller.
Es soll ein Bungalow ohne Keller werden und ich mag auf keinem Fall OSB Platten oder sonstige PUR Kleber im Haus. Am liebsten wäre mir ein Wandsystem aus nur einem Material Auf der Suche nach Alternative zu Massivholz bin ich nun auf Blähton und Grundhaus gestoßen. Leider blicke ich nicht so durch und wüßte gern:
Muss man bei Blähton wirklich dämmen
Ist das Wohnklima im Blähtonhaus überhaupt vergleichbar mit Vollholzhaus
Spart man sich im Vergleich zum Vollholzhaus mit Pavatext Dämmung und Glasschotter im Boden wirklich viel Geld. Über welche Ersparnisse sprechen wir überhaupt, wenn man zugrundelegt, daß wir ein Bungalow mit Satteldach, 140qm Wohnfläche, 3 Fachverglasung und Naturböden bauen wollen.
Aktuell können wir laut Auskunft unseres Zimmerers maximal 108 bis 110qm leisten. Aber ich sehe alleins für bei der Planung und Statikberechnung müssen wir statt 2900EUR satte 5700EUR zahlen. Damit gehe ich davon aus, wir hätten doch besser vergleichen sollen, da die Preise nicht ähnlich sind, sondern teilweise bis 50% sich unterscheiden können. Ich habe versucht zu verhandeln, war aber keine Chance und unser Zimmerer, mit dem wir gerne bauen wollen arbeitet nur mit diesem Architekten. Mir selber sind die Einzelposten egal, solange das Gesamtbudget stimmt. Aber genau da liegt das Problem im Moment. Uns würden paar qm gefallen, da wir keinen Keller haben und das scheint bei so einer gesunden Bauweise nicht drin zu sein.
Habe auch die Idee gehabt, ob man die Nebenräume wie Gast, Gäste-WC, Technik etc aus Blähton und Wohn und Schlafraum aus Holz macht. Aber als Laie weiß ich nicht, ob das technisch überhaupt gut sein kann und ob man sich wirklich Geld dadurch spart um 20qm zu bauen zu können.