Welchen Farbfächer kaufen oder unnötig?

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D

danixf

Mit Haus "kaufen" meine ich, dass wir ein Fertighaus kaufen. Bei einem Massivhaus würde ich von einem Haus "bauen" sprechen. Den Unterschied habe ich von einem der Foristen hier gelernt und finde das ziemlich pfiffig.
Ein Fertighaus kommt aber nicht mit dem Lkw zu eurem Grundstück oder hast du schon mal ein Haus durch die Gegend fahren gesehen?
Also schaut ihr euch um nach einem Fertighaus oder nach einem fertigen Haus?
 
seat88

seat88

Werd euch erst mal im klaren was ihr wirklich wollt, kaufen, bauen, Fertighaus oder massiv.
Das es in allem einen Unterschied zueinander gibt sagt bereits der Duden...
 
Y

ypg

Da sind das Problem die verschiedenen Materialien.
Fensterbauer, also Tischler, haben zb Farbkarten mit der Prägung der Oberfläche.

Mit Haus "kaufen" meine ich, dass wir ein Fertighaus kaufen. Bei einem Massivhaus würde ich von einem Haus "bauen" sprechen. Den Unterschied habe ich von einem der Foristen hier gelernt und finde das ziemlich pfiffig.
Da verwechselst Du was: wenn Du selbst Bauherr bist, baust Du ein Haus. Besser noch: Du lässt bauen. Ob massiv oder Holzständerhaus. Egal ob mit GU oder Architekt. Bei einem Werkvertrag wird gebaut. Und zwar so, wie Du es möchtest.

Wenn Du mit einem Bauträger einen Kaufvertrag abgeschlossen hast, dann kaufst Du ein Haus. Mit Glück darfst Du Änderungen am Entwurf vornehmen oder Einfluss auf die Ausstattung nehmen. Aber Bauherr ist und bleibt der Bauträger.
 
M

Mottenhausen

dass wir ein Fertighaus kaufen
Dann wird euch spätestens beim Bemusterrungstermin ein Farbfächer unter die Nase gehalten. Alles bis HBW xx ist inkludiert, ab xx bis xx kostet Aufpreis xxx€, darüber Aufpreis xxxx€. Dort sucht ihr euch dann was raus. Sich jetzt vorher (ohne das Angebot des Anbieters und ohne die zugehörige Aufpreisliste zu kennen) auf eine Farbe festzulegen ergibt absolut keinen Sinn.

Schaut euch lieber in neuen Wohngebieten um, was euch ungefähr gefallen könnte und legt euch grob auf eine Farbfamilie fest. Das reicht.
 
11ant

11ant

Farbfächer als Bemusterungshilfe sind ohnehin eine Krücke für Farbenblinde, die auch regelmäßig zu Enttäuschungen führen wird: vom Aneinanderhalten von Vier-Quadratzentimeter-Farbflächen lassen sich Farbharmonien selbst mit Übung nur unzuverlässig abschätzen; und sobald man eine glänzend lackierte glatte Oberfläche an eine matte grobkörnige Textur angrenzen hat, ist es ohnehin ein Vergleich von Apfelsaft mit Birnengelée. Am enttäuschendsten fällt dieses Zusammentreffen regelmäßig dann aus, wenn "Ton in Ton" oder "nahtlose Übergänge" gewünscht sind.
 
G

guckuck2

Man kann sich seinem Schicksal natürlich willens hingeben, oder etwas dagegen tun. Dafür taugt der Farbfächer.
Die Miniversion kauft man nicht, dann ist auch ein Vergleich möglich.
 
Zuletzt aktualisiert 22.11.2024
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