KlaRa
Moderator
Hallo "tumaa".
Du sollst nicht in die Meinung verfallen, hier in einem "Verwirr-Forum" gelandet zu sein.
Hier eine Fachmeinung zu Deinem Thema:
Solange Du in dem Bad keine barrierefreie Dusche vorsiehst, zumindest die Duschtasse nicht aus einem vorgefertigten (damit dichten) Systemelement besteht, kannst Du im gesamten Wohnbereich (damit auch im Bad) entweder einen Zement-, einen konventionellen Calciumsulfatestrich (CA) oder auch einen CAF (Fließestrich) einsetzen!
Zwischen den verschiedenen Wohnräumen sollte bei Zementestrichen und konventionell eingebauten CA-Estrichen eine Bewegungsfuge (die geht komplett durch das Estrichgefüge bis auf die Dämmschicht) ausgebildet werden, bei Fließestrichen kommt es auf die Raumgeometrie an. Bei Heizestrichen ist auch dann eine Bewegungsfuge vorzusehen!
Der Preis hebt sich bei Zement- und CAF-Fließestrichen nahezu auf, da letztere in etwas geringeren Dicken (damit kostenreduzierend) eingebracht werden.
Was man in einem Wohngebäude nicht machen sollte: Zementestrich und CAF kombinieren. Das liegt einfach an dem dann notwendigen Aufwand für den Estrichleger, denn beide Estricharten benötigen eine unterschiedliche Misch- und Pumptechnik.
Dass CA oder CAF nicht gespachtelt werden müssen, vergesse bitte schnell, da es fachtechnisch falsch ist!
Denn es geht hier nicht (nur) um die Oberflächenebenheit, sondern bei einer Belagverklebung auch um die gleichmäßige Saugfähigkeit gegenüber (Wasser in) dem Klebstoff. Bei CAF nivelliert sich die Estrich-Verlaufsmasse zwar selbständig, aber er muss sofort nach dem EInbringen "abgeschwabbelt" werden - und diese "Schwabbelspuren" würde man bei einem verklebten elastischen Belag sofort im Gegenlicht erkennen!
Du siehst: so einfach ist der Themenkomplex nicht mit einer "dazwischen geworfenen" Kurzantwort sicher zu beantworten.
Gruß: KlaRa
Du sollst nicht in die Meinung verfallen, hier in einem "Verwirr-Forum" gelandet zu sein.
Hier eine Fachmeinung zu Deinem Thema:
Solange Du in dem Bad keine barrierefreie Dusche vorsiehst, zumindest die Duschtasse nicht aus einem vorgefertigten (damit dichten) Systemelement besteht, kannst Du im gesamten Wohnbereich (damit auch im Bad) entweder einen Zement-, einen konventionellen Calciumsulfatestrich (CA) oder auch einen CAF (Fließestrich) einsetzen!
Zwischen den verschiedenen Wohnräumen sollte bei Zementestrichen und konventionell eingebauten CA-Estrichen eine Bewegungsfuge (die geht komplett durch das Estrichgefüge bis auf die Dämmschicht) ausgebildet werden, bei Fließestrichen kommt es auf die Raumgeometrie an. Bei Heizestrichen ist auch dann eine Bewegungsfuge vorzusehen!
Der Preis hebt sich bei Zement- und CAF-Fließestrichen nahezu auf, da letztere in etwas geringeren Dicken (damit kostenreduzierend) eingebracht werden.
Was man in einem Wohngebäude nicht machen sollte: Zementestrich und CAF kombinieren. Das liegt einfach an dem dann notwendigen Aufwand für den Estrichleger, denn beide Estricharten benötigen eine unterschiedliche Misch- und Pumptechnik.
Dass CA oder CAF nicht gespachtelt werden müssen, vergesse bitte schnell, da es fachtechnisch falsch ist!
Denn es geht hier nicht (nur) um die Oberflächenebenheit, sondern bei einer Belagverklebung auch um die gleichmäßige Saugfähigkeit gegenüber (Wasser in) dem Klebstoff. Bei CAF nivelliert sich die Estrich-Verlaufsmasse zwar selbständig, aber er muss sofort nach dem EInbringen "abgeschwabbelt" werden - und diese "Schwabbelspuren" würde man bei einem verklebten elastischen Belag sofort im Gegenlicht erkennen!
Du siehst: so einfach ist der Themenkomplex nicht mit einer "dazwischen geworfenen" Kurzantwort sicher zu beantworten.
Gruß: KlaRa