Jeder beäugt jeden, alles wird begutachtet, kritisiert. Die Nachbarn haben sich darüber beklagt, weil ein Nachbar über einen längeren Zeitraum die Gartengeräte hat rumliegen lassen,
Naja, es gibt solche und solche… aber/und nicht jeder ist so, wie Du beschreibst.
Und jede Region hat seine eigenen Stile und Gewohnheiten, genauso wie jedes Land oder Kontinent - genauso wie man in der städtischen Altstadt nicht erwartet, dass man Parkbäume pflanzt, so ist es befremdlich, wenn jmd ein Einfamilienhaus auf einem ausreichenden Grundstück bauen möchte und nicht so wirklich weiß und wichtiger, will, wie man den Garten seiner Umgebung mehr oder weniger, (Bepflanzung etc, auch Einfriedungen) etwas passend anlegt. In den Vororten von Großstädten mögen die Sichtschutzwände ihre Berechtigung haben, aber irgendwo sollte man sich ja auch mental in eine Lebensgemeinschaft einfügen wollen, wenn man in ein Wohngebiet zieht. Dazu gehört dann auch etwas Feingefühl und gegenseitige Rücksicht.
Gleiches gilt für Bauweisen: in heißen Gebieten baut man sich die Überdachung gleich mit ins Haus rein, im verregneten Norden ist man über jeden Sonnenstrahl froh, der einem erreicht.
Egal! Soll der TE seine Mauer bauen und sein Kiesgarten anlegen- der Ärger, ob vom Amt, vom Nachbarn oder gar dem Kind, welchem in der Kita schon beigebracht wird, dass Radieschen in der Erde wachsen und Hummeln gerettet werden wollen, hat ja er dann.
Jeder junge Mensch und Bauherr hat auch das Recht, sich noch zu entwickeln ;)