11ant
Eben wegen jenes kausalen Zusammenhanges riet ich ja zu diesem Paradigmenwechsel.Wenn wir an der Lage von Küche, Ess- und Wohnzimmer festhalten, hat man bei den restlichen Räumen nicht mehr allzu viel Spielraum.
Woher sollte sie es auch sein ? - ich sagte ja bereits, daß beide Entwürfe als Substrat einer Optimierung nicht fruchtbar sind.Haben den Grundriss mit Planern/Architekten von verschiedenen Unternehmen besprochen und eine gute Idee war noch nicht dabei.
Das Potential des Grundrisses vergiftet er trotzdem.Ein Erker gefällt uns optisch sehr gut.
Das ändert sich durch die Schrägstellung nicht wesentlich.Einen geraden Wohnzimmereingang fanden wir nicht so schön, da wir den Eingang nicht direkt neben dem Fernseher haben wollten.
Die Augen sind über den Füßen, das Licht sollte es günstigerweise zumindest teilweise ebenfalls sein, nicht erst in der siebten Reflektion.Sieht du hierbei das Problem, dass es kein Tageslicht im Treppenhaus gibt?
Architektur ist mehr, als nur eine Bauzeichnung mit Designaspekten zu würzen. Hier mangelt es offensichtlich grundlegend am Gespür für funktionierende Raumarrangements. Wer das als Bauherr nicht hat, braucht einen Architekten statt eines Bauunternehmer-Planers. Oder aber - was auch nicht die schlechteste Lösung ist - man nimmt einen funktionierenden Standardentwurf des GU und bleibt diesem so treu wie möglich. Bzw. noch oderer: man probiert mal aus Jux den Trick von diesem komischen 11anten, den Erker rauszubügeln, und siehe da: per Domino-Effekt verschwinden alle Falten aus dem Entwurf, und das Wändeknäuel mausert sich zum Grundriss.