11ant
Als Inventar verkaufen sie die Küche (Baujahr 1978) ,ne alte Arbeitszimmer Schrankwand, Gartengeräte, Sauna und so nen Omi Stuhl für die Treppe. Alles was wir eh wegschmeißen werden. Das finde ich schon doof und irgendwie frech.
Ich würde im Gegenangebot wertschätzend die Inventarpositionen erwähnen, und zwar ohne jede Realitätsprüfung die Gartengeräte und die Sauna (ausdrücklich mit dem Lob: "das haben Sie sehr treffend eingeschätzt" genau mit dem angesetzten Wert, verrechnet mit den geschätzten Entsorgungskosten für sämtliches andere Gerümpel. Das wird die Verkäuferseite erst einmal verdauen müssen. Setzt mit der Bindefrist des Angebotes dennoch ein klares Zeichen.Wollten eh ein Angebot machen. Aber das mit der Frist ist ein guter Tipp, danke.
Die meisten günstigen Gebrauchtimmobilien im Marktsegment "in der aktiven Zeit zu den Leistungsträgern gezählten Bauherren" sind deswegen günstig, weil die Verkäufer das Objekt damit verbrannt haben, Interessenten mit ihren "Wert"vorstellungen für sentimentalen Sperrmüll zu vergraulen.