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xMisterDx
Kommt drauf an, wie man den Lebenszyklus definiert. Soll ich eine Studie machen, wie superteuer Autofahren ist bzw. wie CO2-unfreundlich Elektroautos sind... Dann hab ich diverse Möglichkeiten.
Ich kann die Lebensdauer eines PKW auf 150.000km festlegen, in dieser Zeit fällt der Wert von BLP auf 0. So hat es der ADAC bis vor ein paar Jahren noch gemacht, die aktuelle Rechenpraxis kenne ich nicht.
Ich kann die Stromversorgung des Elektro-PKW rein mit Kohlestrom rechnen und behaupten, dass die Fahrzeuge ja meist abends geladen werden, wenn es keine Photovoltaik mehr gibt.
Ich kann die Lithiumproduktion und die Landschaftsschäden mit einbeziehen, beim Verbrenner aber außer Acht lassen, dass ja auch Benzin nicht in der Zapfsäule generiert wird und die Ölförderung massiv(st)e Umweltschäden in den Förderländern verursacht.
Kurz und gut:
Was ich erreichen will, kann ich in einer Studie durch die Wahl der Parameter belegen.
Insofern. Ein EH40 wird sich auf die Lebensdauer von 100 Jahren, wahrscheinlich schon auf 50 Jahre rechnen. Sofern man nicht einen Kredit zu 4% mit 1,5% Tilgung aufnimmt und der CO2-Preis sich ab 2027 so entwickelt, wie prophezeit.
Aber es bringt mir halt nix, wenn ich im zarten Alter von 80 oder 90 Jahren "break even" gehe und dann endlich Geld spare, das Leben also so richtig losgehen kann ;)
Selbst im jungen Alter von 70 Jahren wäre mir das eindeutig zu spät... und bis dahin würde ich definitiv ne hohe Rate zahlen, hätte ich EH40 gebaut, statt "nur" GEG2020... was ja auch schon kein schlechter Standard ist.
Ich kann die Lebensdauer eines PKW auf 150.000km festlegen, in dieser Zeit fällt der Wert von BLP auf 0. So hat es der ADAC bis vor ein paar Jahren noch gemacht, die aktuelle Rechenpraxis kenne ich nicht.
Ich kann die Stromversorgung des Elektro-PKW rein mit Kohlestrom rechnen und behaupten, dass die Fahrzeuge ja meist abends geladen werden, wenn es keine Photovoltaik mehr gibt.
Ich kann die Lithiumproduktion und die Landschaftsschäden mit einbeziehen, beim Verbrenner aber außer Acht lassen, dass ja auch Benzin nicht in der Zapfsäule generiert wird und die Ölförderung massiv(st)e Umweltschäden in den Förderländern verursacht.
Kurz und gut:
Was ich erreichen will, kann ich in einer Studie durch die Wahl der Parameter belegen.
Insofern. Ein EH40 wird sich auf die Lebensdauer von 100 Jahren, wahrscheinlich schon auf 50 Jahre rechnen. Sofern man nicht einen Kredit zu 4% mit 1,5% Tilgung aufnimmt und der CO2-Preis sich ab 2027 so entwickelt, wie prophezeit.
Aber es bringt mir halt nix, wenn ich im zarten Alter von 80 oder 90 Jahren "break even" gehe und dann endlich Geld spare, das Leben also so richtig losgehen kann ;)
Selbst im jungen Alter von 70 Jahren wäre mir das eindeutig zu spät... und bis dahin würde ich definitiv ne hohe Rate zahlen, hätte ich EH40 gebaut, statt "nur" GEG2020... was ja auch schon kein schlechter Standard ist.