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gni.w777
Hallo liebes Forum,
wir sind gerade in der frühen Planung eines Neubaus auf dem Land. Grundstück ist vorhanden, Architekt fehlt noch, das ist der nächste Schritt
Die Kernfragen in Kürze vorweg:
zu 1.: Beim Schlüsselfertigbau kenne ich es so, dass entweder über den GU ein finaler Preis angeboten wird oder alternativ der Architekt die einzelnen Punkte der Leistungsbeschreibung bewertet (auf Basis von Erfahrung oder konkreten Angeboten). In beiden Varianten habe ich recht belastbare Kalkulationen mit denen ich zur Bank gehen kann.
In unserem Falle ist es jetzt aber so, dass wir im Freundes- und Bekanntenkreis viele Handwerker haben, die ihr Gewerk auch beruflich ausüben und viele der Gewerke übernehmen werden. Vergeben müssten wir dennoch: Zimmererarbeiten, Fenster & Türen, Heizung, Treppe, Architekten und Statik bis Leistungsphase Baugenehmigung. Die anderen Gewerke (i.W. Rohbau, Dachdecker, Elektrik, Putz, Estrich, Sanitär, Trockenbau, Dämmung, Fliesen, Bodenbeläge, Malerarbeiten, Garage, GaLa) wären EL.
Wir stellen uns nun die Frage wie wir bei dieser Variante einen belastbaren Gesamtpreis für die Bank ermittelt kriegen. Unterscheiden Architekten sonst auch immer zwischen Material und Lohnkosten? dann wäre die erste Schätzung grob machbar. Auf der anderen Seite, müsste ich mit zusätzlichen Kosten durch Werkzeugmiete etc. rechnen, die bei Vergabe inklusive wären. Kann ein Architekt das alles so detailliert im Vorfeld vorhersehen? Wie habt ihr das gemacht`?
Zu 2.: Man liest hier im Forum immer wieder von (durchaus berechtigten) Problemen mit der Bank, wenn viel EL geplant ist. Die Grunde dafür kann ich sehr gut nachvollziehen (Häufig Pfusch am Bau durch Laien, Bauverzögerungen, teure Nachfinanzierungen erforderlich, Fa. Freitag & Schwarz, Finanzrisiko der Bank). in diesem Zusammenhang stellt sich uns die Frage worauf im Gespräch mit der Bank zu achten ist? Helfen Listen mit Namen der Helfer und Profession um die Bank zu überzeugen? Was ist bei den Bereitstellugnszinsen zu beachten? (Eigenenleistungen dauern ja nun mal bekannterweise länger als der schlüsselfertige Bau beim GU). Spielt das Eigenkapital hierbei auch eine wichtige Rolle (Wir würden mit ca. 100 t€ nicht komplett blank ins Rennen gehen = Grundstück a. d. Land + Nebenkosten). Nettoeinkünfte zusammen: rd. 6.000€)
Wir würden uns freuen, wenn jemand, der diesen Weg bereits gegangen ist, seine Erfahrungen mit uns teilen möchte
Liebe Grüße
wir sind gerade in der frühen Planung eines Neubaus auf dem Land. Grundstück ist vorhanden, Architekt fehlt noch, das ist der nächste Schritt
Die Kernfragen in Kürze vorweg:
- Wie geht man sinnvollerweise vor um eine belastbare Darlehenshöhe zu berechnen, sofern viel Eigenleistung geplant ist?
- Auf welche Bedenken der Bank muss man sich einstellen, bzw. wie bereitet man sich am besten vor?
zu 1.: Beim Schlüsselfertigbau kenne ich es so, dass entweder über den GU ein finaler Preis angeboten wird oder alternativ der Architekt die einzelnen Punkte der Leistungsbeschreibung bewertet (auf Basis von Erfahrung oder konkreten Angeboten). In beiden Varianten habe ich recht belastbare Kalkulationen mit denen ich zur Bank gehen kann.
In unserem Falle ist es jetzt aber so, dass wir im Freundes- und Bekanntenkreis viele Handwerker haben, die ihr Gewerk auch beruflich ausüben und viele der Gewerke übernehmen werden. Vergeben müssten wir dennoch: Zimmererarbeiten, Fenster & Türen, Heizung, Treppe, Architekten und Statik bis Leistungsphase Baugenehmigung. Die anderen Gewerke (i.W. Rohbau, Dachdecker, Elektrik, Putz, Estrich, Sanitär, Trockenbau, Dämmung, Fliesen, Bodenbeläge, Malerarbeiten, Garage, GaLa) wären EL.
Wir stellen uns nun die Frage wie wir bei dieser Variante einen belastbaren Gesamtpreis für die Bank ermittelt kriegen. Unterscheiden Architekten sonst auch immer zwischen Material und Lohnkosten? dann wäre die erste Schätzung grob machbar. Auf der anderen Seite, müsste ich mit zusätzlichen Kosten durch Werkzeugmiete etc. rechnen, die bei Vergabe inklusive wären. Kann ein Architekt das alles so detailliert im Vorfeld vorhersehen? Wie habt ihr das gemacht`?
Zu 2.: Man liest hier im Forum immer wieder von (durchaus berechtigten) Problemen mit der Bank, wenn viel EL geplant ist. Die Grunde dafür kann ich sehr gut nachvollziehen (Häufig Pfusch am Bau durch Laien, Bauverzögerungen, teure Nachfinanzierungen erforderlich, Fa. Freitag & Schwarz, Finanzrisiko der Bank). in diesem Zusammenhang stellt sich uns die Frage worauf im Gespräch mit der Bank zu achten ist? Helfen Listen mit Namen der Helfer und Profession um die Bank zu überzeugen? Was ist bei den Bereitstellugnszinsen zu beachten? (Eigenenleistungen dauern ja nun mal bekannterweise länger als der schlüsselfertige Bau beim GU). Spielt das Eigenkapital hierbei auch eine wichtige Rolle (Wir würden mit ca. 100 t€ nicht komplett blank ins Rennen gehen = Grundstück a. d. Land + Nebenkosten). Nettoeinkünfte zusammen: rd. 6.000€)
Wir würden uns freuen, wenn jemand, der diesen Weg bereits gegangen ist, seine Erfahrungen mit uns teilen möchte
Liebe Grüße