Wie Darlehenshöhe richtig ermitteln bei viel Eigenleistung?

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Zuletzt aktualisiert 26.11.2024
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Tolentino

Tolentino

Ich würde hier auch eher sagen, plant ganz normal vielleicht mit den o.g. 20TEUR EL, Und wenn ihr dann mit eurem Netzwerk wirklich 50 TEUR oder mehr sparen könnt, dann packt das in Upgrades. Da gibt es noch genug in was man das versenken kann.
Alternativ braucht ihr ne Bank, wo ihr nicht genutztes FK kostenlos zurückgeben könnt. Oder die bekannt dafür ist, auch größere Restbeträge am Ende der Bauzeit ohne Nachweis auszuzahlen, und packt das gleich in die Sondertilgung.
 
H

HilfeHilfe

Oh, das war mir gar nicht so klar. in dem Fall wären dann aber wohl Material und Gerätmiete (jeweils mit Rechnung) der erforderlich Nachweis

Oh die Motivation fehlt vollkommen im Eingangspost. Sorry dafür. Wir haben folgende Sorge: Wir schätzen die Kosten im Vorfeld falsch ab und haben dann entweder a) zu wenig Darlehen und müssen teuer nachfinanzieren oder b) zu viel Darlehen und zahlen Zinsen und Bereitstellungsgebühren auf Geld, das wir eigentlich nicht brauchen.
Das übergeordnete Ziel der Eigenleistung ist zum einen natürlich Kosten zu sparen (wer hätt's gedacht). Der Bankberater hat uns im ersten Termin einen Gesamtpreis von 450 - 500t€ genannt (1,5 Geschosse, Keller, Doppelgarage, KFW55) für ein Haus auf dem Dorf, wo m.M.n. bei Verkauf mit einem deutlichen Wertverlust gerechnet werden muss (Verkauf ist stand Heute nicht aktiv geplant). Und das wären dann trotz Eigenkapital locker >30-40 Jahre Kreditlaufzeit.
Der andere (und fast noch wichtigere Punkt): Ich möchte während des Baus eine gewisse Flexibilität in der Ausführung beibehalten und die Gewerke von Leuten durchführen lassen, wo ich weiß, dass sie das Handwerk (seit Jahren) beherrschen und nicht gepfuscht wird. Ich hoffe das driftet an der Stelle nicht in Grundsatzdiskussionen ab
OK, aber b ist günstiger als a. Wenn am Ende Darlehen über ist weil ihr Puffer eingebaut habt dann kann man es entweder zurückgegeben gegen eine Gebühr oder es fällt doch noch was an ( nebenanlagen).

Es ist ja kein Problem Handwerker zu beauftragen die man kennt. Nur fehlt mir da wirklich immer auf das diejenigen immer für lau (?) arbeiten.

Oder kriegen die ein taschengeld oder nichts ?

Am besten ist natürlich Rechungsstellung.
 
A

Altai

Es handelt sich doch gar nicht um Eigenleistung. Sondern: deine Profi-Bekannten arbeiten bei dir, und das halt schlicht zu einem Freundschaftspreis - dann können sie doch einfach ein entsprechendes offizielles Angebot abgeben. Und damit kalkuliert ihr dann. Es soll doch, sagst du selbst, keine Schwarzarbeit werden.
Also Angebote für die Gewerke, wo du keine direkten Connections hast, einholen, und dazu die Angebote der "Kumpels". Rechne die Summe aus. Damit gehst du dann zur Bank.
Und du machst dann eben Einzelvergabe und nimmst für die Koordination noch einen Bauleiter oder Architekt dazu.
 
Winniefred

Winniefred

Rede doch mit deinen befreundeten Handwerkern erstmal konkret. Die Frage nach den Kosten ist doch normal bei der Größenordnung eines Hausbaus. Vermutlich wirst du guten Nachlass bekommen bei den meisten. Engste Verwandte vielleicht nur das Material. Das würde ich mir in Form von offiziellen Angeboten mal geben lassen, dann habt ihr was zum Kalkulieren.
 
Zuletzt aktualisiert 26.11.2024
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