@emer
naja, also einen Partner mit dem wir bauen wollen haben wir schon. wie ich bereits geschrieben habe, stehen auch die Pläne für unser Haus soweit (bis auf kleinere Details, bei denen wir uns noch nicht sicher sind).
den Darlehensvertrag von der Bank haben wir aufgrund eines ersten Angebots des bu genehmigt bekommen.
Ja das habe ich gelesen. Ich meine damit eher an einen Partner "gebunden", denn noch kann es ja sein, es schießt euch etwas quer, oder die weitere Planung lässt auf einmal doch die Kosten explodieren.
Wir haben z.B. sehr lange mit einem BU geplant (fast ein Jahr) und waren auch schon recht weit. Haben uns letztendlich doch für die Umsetzung mit einem Architekten entschieden. Ohne ein schon unterschriebendes Darlehen fällt so eine Entscheidung sicherlich leicht. In einem Fall wie deinem hätten wir uns das 10 mal überlegt, wären sicher beim BU geblieben. Auch wenn diese Enschreidung nicht glücklich gemacht hätte.
Entspricht der Darlehensbetrag 1:1 der / deiner Kostenschätzung?
Die Hoffnung besteht darin, dass das erste Angebot sehr großzügig kalkuliert wurde. Meine Erfahrung hat gezeigt (ich habe einige Angebote / Kostenschätzungen von Unternehmen erhalten), dass dort doch noch einiges fehlt oder uns noch viele Dinge im Nachgang eingefallen sind oder geändert werden sollten, die wiederum Geld kosten.
Ihr habt da, wie es sich liest, keinen finanziellen Spielraum.
Auch die Bodenbeschaffenheit und die Hanglage spielen eine nicht unerhebliche Rolle.
Solang ein Statiker keine genauen Werte hat, trifft er Annahmen. Was Kostentreibend sein kann.
Ein hinkender Vergleich: Wenn du die Tragfähigkeit eines Klebers pro cm2 nicht kennst, schmierst du auch vorsichtshalber mal die ganze Fläche damit ein - verbrauch zwar mehr, aber Chance das es hält ist recht hoch
Alles in allem hören sich aber 350.000 erst mal nicht so wenig an. Bauchschmerzen kommen erst dann, wenn es auf einmal 360 oder 360 tausend geschätzt werden. Dann fehlt vielleicht der Spielraum den man bräuchte. Ich drück mal die Daumen.