Also, unser Grundstück war nach dem Bau eine verdichtete, lehmig sandige Wüste voller Bauschutt, voller Unkraut, viel Ackerkamille, eine Saurenbodenanzeigepflanze. Nach nur einem Jahr Gärtnern sind da Regenwürmer, der Kamillenanteil ist unter Kontrolle, Disteln fast ausgerottet.
Ganz ohne Maschinen gehts aber nicht. Nach Abzug der Bautruppe schob einnGalabauer das Gelände erstmal topografisch zurecht. Minibagger, der ist leichter und verdichtet nicht so stark wie grosses Gerät. Dann bestellten wir Mutterboden, den auf dem Land vorhandenen verteilte er, von einer frischen Baugrube nebenan, die zu viel hatte holte er dazu. Jetzt hatten wir nackte Erde zurecht geschoben. Es war Herbst. Wir setzten einige Sträucher, ne Hecke aus Hainbuche, etwas Kraut in Pflanztöpfe. Mehr nicht.
Rasen erst im Frühling nach der schon an anderer Stelle gesagten Vorgehensweise. Es ist zu. Teil der Lehm sehr oberflächennah und durchs Hacken auch nach oben gekommen, etwas Sand einarbeiten wirkt Wunder. Der Bodenfauna ist ruckzuck intakt. Wurm da, Noch ist der Boden zu sauer, aber im September kriegt er ne Fuhre Dolomitkalk, dann haben wir das auch im Griff. K.