DaSch17
Ich verstehe die grundsätzliche Diskussion um die "Notliquidität" einfach nicht. Aus meiner Sicht tätigt man den Immobilienkauf zur Selbstnutzung nur 1 bis 2 mal im Leben. Wieso sollte man dann nicht jegliche verfügbare Liquidität im Finanzierungskonzept berücksichtigten?
Kleines Rechenbeispiel mit Deinen Zahlen:
Kaltmiete 750 EUR
min. monatliche Sparleistung 1.500 EUR - 2.000 EUR
Eigenkapital 120 TEUR
Angenommener Kaufpreis: 360 TEUR
Erwerbsnebenkosten: 40 TEUR
Küche: 25 TEUR
Beleihungswert: 288 TEUR
Finanzierungssumme: 305 TEUR
Beleihungsauslauf: < 120 %
Zinssatz: 1,20 % p.a.; 10 Jahre fest (Restschuld nach Ende der Zinsbindung: 208 TEUR)
Tilgung: 3,00 % p.a.
Annuität: 1.067,50 EUR
Bedeutet für Dich frei verfügbares Einkommen nach allen Kosten: 1.182,50 EUR - 1.682,50 EUR
Davon würde ich dann 500 EUR im Monat in eine betriebliche und/oder private AV packen.
Die restlichen rund 700 bis 1.200 EUR kannst Du wieder jeden Monat auf ein Tagesgeldkonto ansparen und hast somit nach einem Jahr schon wieder einen "Notgroschen" von 8,4 - 14,4 TEUR.
Wofür brauchst Du also die "Notliquidität"? Mittlerweile gibt es im Übrigens bei Sparkassen und Banken Rahmenkredite mit einer variablen Verzinsung von rund 5 % (funktioniert wie ein Dispo), mit denen man problemes temporäre Liquiditätsengpässe abdecken kann.
Wenn Du weiter auf 170 TEUR (inkl. Notgroschen) ansparst, musst Du noch zwei bis drei Jahre warten... Wer weiß wo dann die Preise für ETW liegen. Im Zweifel liegt der Beleihungsauslauf trotz mehr Eigenkapital über dem weiter oben berechneten....
Also kurzum: Schau' Dich um und wenn Dir eine ETW gefällt und sie ins Budget passt - Schlag' zu!
Kleines Rechenbeispiel mit Deinen Zahlen:
Kaltmiete 750 EUR
min. monatliche Sparleistung 1.500 EUR - 2.000 EUR
Eigenkapital 120 TEUR
Angenommener Kaufpreis: 360 TEUR
Erwerbsnebenkosten: 40 TEUR
Küche: 25 TEUR
Beleihungswert: 288 TEUR
Finanzierungssumme: 305 TEUR
Beleihungsauslauf: < 120 %
Zinssatz: 1,20 % p.a.; 10 Jahre fest (Restschuld nach Ende der Zinsbindung: 208 TEUR)
Tilgung: 3,00 % p.a.
Annuität: 1.067,50 EUR
Bedeutet für Dich frei verfügbares Einkommen nach allen Kosten: 1.182,50 EUR - 1.682,50 EUR
Davon würde ich dann 500 EUR im Monat in eine betriebliche und/oder private AV packen.
Die restlichen rund 700 bis 1.200 EUR kannst Du wieder jeden Monat auf ein Tagesgeldkonto ansparen und hast somit nach einem Jahr schon wieder einen "Notgroschen" von 8,4 - 14,4 TEUR.
Wofür brauchst Du also die "Notliquidität"? Mittlerweile gibt es im Übrigens bei Sparkassen und Banken Rahmenkredite mit einer variablen Verzinsung von rund 5 % (funktioniert wie ein Dispo), mit denen man problemes temporäre Liquiditätsengpässe abdecken kann.
Wenn Du weiter auf 170 TEUR (inkl. Notgroschen) ansparst, musst Du noch zwei bis drei Jahre warten... Wer weiß wo dann die Preise für ETW liegen. Im Zweifel liegt der Beleihungsauslauf trotz mehr Eigenkapital über dem weiter oben berechneten....
Also kurzum: Schau' Dich um und wenn Dir eine ETW gefällt und sie ins Budget passt - Schlag' zu!