@Kugelblitz Vielen Dank für deine Einblicke und die Einschätzung. Solche Werte helfen mir sehr weiter.
@xMisterDx Ich habe doch freundlich nach Hilfe gefragt, oder? Wieso gleich so schnippisch antworten? Hilfreicher wäre es, wenn du etwas zu meiner eigentlichen Frage beisteuern könntest - wie hoch die Rate sein könnte. Du hast sicherlich höhere Nebenkosten, Gebäudeversicherung und Gebäudehaftpflicht im Kopf. Was fällt dir noch ein? Das sind wichtige Punkte für mich.
@ypg Vielen Dank für deinen Beitrag. Die Kosten wurden über die Jahre aufgelistet und die Kosten aus 2023 wurden als Richtlinie verwendet. Wenn die Ausgaben vorher geringer waren, ging ich also vom schlechteren Fall aus. Trotzdem hast du natürlich Recht, dass die Kosten jedes Jahr steigen. An dieser Stelle sowieso die Frage: Wie würdest du rechnerisch mit Inflation, aber gleichzeitig auch anstehenden Gehaltssteigerungen umgehen?
Allgemein ist mir aufgefallen, dass hier im Liquiditätsforum häufig sehr schnell und vorab geurteilt wird auf Grund des kleinen Einblickes den Threadersteller geben. Unterstellungen wie "naiv" oder "Da wird Kohle verbraten, ohne zu wissen, wofür" solltet ihr vielleicht überdenken. Ich freue mich, offen über Themen zu diskutieren, aber vielleicht fragt man erstmal, bevor man urteilt?
Zu den Themen:
Unser Konsum
Ist sicherlich nicht niedrig aktuell. Aber deshalb ist es auch Konsum, oder? In dieser Kategorie steckt so ziemlich alles, was man sich vorstellen kann. Besuche in Cafes, technische Anschaffungen, Fahrräder, Kaffeemaschine, Möbel, Spülmaschine, Theater, Friseur, Abos für Prime & Co, und und und...kann man das reduzieren? Klaro. Ging es darum? Erstmal nicht. Bei der Rate steckt z.B. auch die Erstausstattung für den Nachwuchs drin.
Einkommen in TZ zu hoch
Das aktuelle Einkommen ist der Schnitt aus den letzten 3 Jahren. Wir erhalten jedes Jahr Gehaltssteigerungen und unsere SOLL-Arbeitszeit ist auch keine 40h. Weitere Informationen spielen hier meines erachtens nach keine Rolle. Es geht ja vor allem darum, das Szenario mit 6.200€ durchzuspielen. Ob das wirklich so sein wird -wer weiß das schon?
Arbeiten mit Kind
Auch hier bitte ich darum, der Annahme vom Eigenkapital zu folgen. Wir kaufen uns jetzt kein Haus und grübeln über "was wäre wenn?". Jetzt zu spekulieren, ob unser Kind mehr Aufmerksamkeit braucht oder weniger oder oder oder...ist...Spekulation! Annahme ist: 6.200€
Versicherungen
Außer Hausrat und Haftpflicht gibts keine. Auch keine BU. Das Risiko des verlorenen Humankapitals ist mir bewusst. Auch, dass damit eine Finanzierung beim Burnout o.Ä. kippen könnte. Das Risiko werden wir sicher nochmal erörtern, wenn es soweit ist, aktuell gehen wir dies aber ein.
Erspartes/Reserven
Es gibt noch Reserven >50 T€, die nicht in das Projekt Haus fließen sollen.
Mobilität/Autos
Das ist sicherlich ein guter Punkt, den ich in der Planung unterschätzt habe. Hintergrund: Aktuell werden beide Autos kaum bewegt, daher auch die geringen Kosten (die stimmen im übrigen für die aktuelle Lage). Eines der Autos ist zudem fast neu (16tkm). Die Mobilitätskosten beim Umzug in Richtung Land würden sicherlich steigen und eine Rücklage für die Neuanschaffung (eines gebrauchten) PKW wäre sinnvoll! Danke für die Hinweise hierzu.
Ziel des Threads
Wie
@CC35BS38,
@jens.knoedel und Andere es schon vormachen finde ich es super, dass wir mögliche Raten beziffern können. Ich werde mich nochmal damit beschäftigen, welche Nebenkosten (einschl. Hausversicherungen) bei einem Altbau auf mich zukommen würden.
Für uns kann ein Ergebnis der Rechnerei übrigens durchaus sein, dass wir einfach noch länger sparen, die Ziele kleiner Stecken, oder oder oder. Wie gesagt: was wäre wenn? : )