Bei unserem Neubau hat der Architekt das durch Einzeichnung in Pläne "vorgeschlagen".
Mit unmittelbaren Gesprächen mit dem Leiter des Tiefbauamtes (bei uns ein sehr netter Mensch) nach Einreichung der Unterlagen kann der auch eine mündliche! Aussage geben ob er damit übereinstimmt.
Der Auftrag wird dann meist an eine Firma vergeben. Bei uns hat diese wiederum Subunternehmer beschäftigt.
Und die haben dann gemacht was sie wollten bzw. ehrlicher Weise haben die den Grenzverlauf vor Ort nicht erkannt und nach bestem Wissen und Gewissen abgeschätzt und sich dabei um 2m Abstand zum Haus vertan. Statt senkrecht von der Straße zum Hausanschluss laufen die Rohre bei uns nun über Ecken auf dem Grundstück parallel zur Straße und gehen dann erst ins Haus.
Das wird noch einmal umgeklemmt in ca. einem Jahr, aber die alten Rohre bleiben einfach als Müll im Boden (auf unserem Grundstück) liegen --> Pech für mich.
Wie hätte das verhindert werden können? Die ausführende Firma hätte jemanden mit Kenntnis vor Ort haben müssen, der es prüft.
Jemand von uns hätte vor Ort sein können und darauf frühzeitig hinweisen können.
Die Grenzmarkierung, etwas vom Kran verdeckt, hätte für die Hausanschlüsse noch einmal merkbarer gemacht werden können (z.B. mittels Farbspray auf dem Schotter).
Aber Fehler kennt man ja nie bereits vorher.