Wo versteckt sich die Rendite des Grundstücks?

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Zuletzt aktualisiert 23.11.2024
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toxicmolotof

Als Steuerberater halte ich mich Grundstück aus der Vermögensverwaltung meiner Mandanten raus. Einem Freund hingegen würde ich der kinder zuliebe raten erst mal nichts zu tun, bis dann die kinder auf dem Grundstück was bauen können. Grund und Boden War langfristig immer wertstabil. Die Bausubstanz selbst verliert Grundstück. an wert.
Du solltest aber am ehesten einschätzen können, welche Optionen mit welchen steuerlichen Folgen verbunden sind. Niemand verlangt von einem Steuerberater eine Vermögensverwaltung (das ist ein spezieller Job).

Ich habe aber in der letzten Zeit gemerkt, dass sich Steuerberater gerne aus diesen Dingen raushalten, obwohl es wichtig ist. (OT) Gerade der Bereich Altersvorsorge/Riester wird gerne weggelassen.

Wer soll einem Vermieter denn sonst weiterhelfen mit gegenrechenbaren Waffen wenn nicht ein Steuerberater?
 
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merlin83

Das liegt daran, dass viele Menschen ihr Anlagestruktur und geschäftliches ha deln primär der steuerlichen Konsequenz widmen und erstaunlicher weiße tatsächliche Verluste im Geldbeutel krampfhaft ignorieren. Lieber 1000 Euro den den Bach runter gehen lassen als 400 Euro dem Staat geschenkt. Hier an dieser Stelle des Thread Erstellers kann man sich nach dem man eine Entscheidung getroffen hat kurz mit dem Steuerberater unterhalten; richtungweisend einschreiten wäre aber zu viel.
 
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toxicmolotof

Das was du schreibst ist aber, wie du selbst bestätigst, für den Geldbeutel Schwachsinn.

Hier geht es aber um verschiedene Alternativanlagen und da ist der steuerliche Gesichtpunkt (heute und sofern absehbar zukünftig) von nicht unwesentlicher Rolle, muss also in die Entscheidung einfließen. Eine erst nachgelagerte Betrachtung (nach der Entscheidung für eine Variante) ist nicht zweckmäßig. Die Katze beißt sich in den Schwanz.
 
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merlin83

Das was du schreibst ist aber, wie du selbst bestätigst, für den Geldbeutel Schwachsinn.

Hier geht es aber um verschiedene Alternativanlagen und da ist der steuerliche Gesichtpunkt (heute und sofern absehbar zukünftig) von nicht unwesentlicher Rolle, muss also in die Entscheidung einfließen. Eine erst nachgelagerte Betrachtung (nach der Entscheidung für eine Variante) ist nicht zweckmäßig. Die Katze beißt sich in den Schwanz.
Ich finde nicht, dass ich selbst bestätige, dass ich Schwachsinn schreibe. Wer sein passendes Konzept gefunden hat kann damit gerne zum Steuerberater kommen und sich die steuerlichen Konsequenzen aufzeigen lassen. Viel wichtiger als irgendwelche afas sind die eigenen Vorstellungen. Oder auch anders gesagt, die Einkommensteuer wirkt sich höchstens mit 45 % aus, jeder investierte Euro kann aber zu 100% verloren gehen; ein Glaskugel haben selbst die Steuerberater nicht.
 
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toxicmolotof

Ich sagte nicht, dass du Schwachsinn schreibst (bitte lesen), ich sagte, dass es Schwachsinn für den Geldbeutel ist, lieber 400 Euro an Steuern zu vermeiden, als 1000 Euro Verlust zu vermeiden (bzw. daraus resultierend andere 1000 Euro Gewinn (vor Steuern) mitzunehmen. Da stimmen wir wohl überein.

Deine Meinung ist es aber, erst zahlreiche Stunden (z.B. 2 Stunden/Tag, 2 Wochen lang =20h) in ein Konzept zu investieren um dann in einem Gespräch mit dem Steuerberater festzustellen (Aufwand sagen wir mal 2h inkl. Hirn einschalten, 200 Euro), dass das Murks ist was man vor hat?

Sorry, aber das sehe ich anders. Ein Steuerberater ist nicht nur ein Abwickler für das Finanzamt und Prüfer für fertige Konzepte, sondern wie der Name schon sagt ein Berater, und der Steuerkomplexität geschuldet nichtmal so ein günstiger Berater.
 
Zuletzt aktualisiert 23.11.2024
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