L
Lewy
Hallo,
wir haben vor, eine Immobilie zu kaufen und hoffen, hier ein paar Tipps zur Finanzierung zu bekommen und auf was man sonst noch so achten sollte. Nachdem wir lange überlegt haben, ob wir eine Wohnung oder ein Haus kaufen, steht für uns beide nun fest, dass wir ein Haus kaufen wollen (Region Köln zwischen 80 und 100 qm Wohnfläche. und kleiner Garten).
Kurz zu mir/meiner familiären Situation:
Ich bin verheiratet (beide 31) und wir haben ein Kind, geboren 2011.
Wir sind beide berufstätig.
Meine Frau arbeitet Teilzeit und ich bin Beamter (auf Probe).
Zusammen verdienen wir ca. 2600 Euro netto im Monat.
An Eigenkapital sind 70.000 € vorhanden. Als "Notreserve" haben wir noch ca. 20.000 Euro, sodass die 70.000 eigentlich komplett als Eigenkapital eingesetzt werden könnten.
Wir haben uns für das Haus ein Limit in Höhe von 180.000 € gesetzt, sodass wir zzgl. der Nebenkosten (10 %) auf ca. 200.000 € gesamt kommen.
Wir bräuchten also einen Kredit über 130.000 €.
Mein Job ist ziemlich sicher (auch wenn ich noch Beamter auf Probe bin). Trotzdem möchte ich nicht mehr als 600 Euro für den Kredit aufwenden, sodass im Notfall (falls meine Frau nicht arbeiten kann etc.) allein weiter den Kredit abbezahlen kann. Alles andere ist mir zu "heiß" (man weiss ja nie, was kommt).
Ich habe nach Abzug der privaten Krankenversicherung ca. 1600 Euro netto im Monat zur Verfügung und habe folgende Monatsausgaben veranschlagt:
Kredit 600 €
Nebenkosten 300 €
Rücklagen 150 €
Gesamt: 1050 €
Der Rest sollte für den "Notfall" (!) reichen
Die Frage ist nur, wie der Kauf am besten finanziert werden soll.
Bei der Bank wurde uns Wohnriester vorgeschlagen, da man diverse Zuschüsse erhält. Hier soll es sich um eine Kombination Bausparvertrag/Wohnriester (?) handeln. Bis ein Guthaben von 50.000 Euro erreicht ist beträgt der Zins 2,45 % und 4% Tilgung, für die 80.000 € Darlehen danach sollen 2,3% Zinsen fällig werden.Nach der groben Durchrechung in der Bank sagte man uns,dass ich mit den veranschlagten 600 Euro/Monat nach 22 Jahren ca. fertig mit Abzahlen bin. Pro Jahr könnte ich hier bis zu 5.000 Euro Sonderzahlungen tätigen und je nachdem früher fertig sein.
Ich rechne aber damit, dass ich allerhöchstens 1200 Euro ca. pro Jahr an Sonderzahlungen aufbringen kann.
Ist das o.a. Modell zur Finanzierung empfehlenswert oder was würdet ihr mir empfehlen?
Sind sonst irgendwelche "Denkfehler" in der Planung drin?
Vielen Dank schon mal für eure Antworten
wir haben vor, eine Immobilie zu kaufen und hoffen, hier ein paar Tipps zur Finanzierung zu bekommen und auf was man sonst noch so achten sollte. Nachdem wir lange überlegt haben, ob wir eine Wohnung oder ein Haus kaufen, steht für uns beide nun fest, dass wir ein Haus kaufen wollen (Region Köln zwischen 80 und 100 qm Wohnfläche. und kleiner Garten).
Kurz zu mir/meiner familiären Situation:
Ich bin verheiratet (beide 31) und wir haben ein Kind, geboren 2011.
Wir sind beide berufstätig.
Meine Frau arbeitet Teilzeit und ich bin Beamter (auf Probe).
Zusammen verdienen wir ca. 2600 Euro netto im Monat.
An Eigenkapital sind 70.000 € vorhanden. Als "Notreserve" haben wir noch ca. 20.000 Euro, sodass die 70.000 eigentlich komplett als Eigenkapital eingesetzt werden könnten.
Wir haben uns für das Haus ein Limit in Höhe von 180.000 € gesetzt, sodass wir zzgl. der Nebenkosten (10 %) auf ca. 200.000 € gesamt kommen.
Wir bräuchten also einen Kredit über 130.000 €.
Mein Job ist ziemlich sicher (auch wenn ich noch Beamter auf Probe bin). Trotzdem möchte ich nicht mehr als 600 Euro für den Kredit aufwenden, sodass im Notfall (falls meine Frau nicht arbeiten kann etc.) allein weiter den Kredit abbezahlen kann. Alles andere ist mir zu "heiß" (man weiss ja nie, was kommt).
Ich habe nach Abzug der privaten Krankenversicherung ca. 1600 Euro netto im Monat zur Verfügung und habe folgende Monatsausgaben veranschlagt:
Kredit 600 €
Nebenkosten 300 €
Rücklagen 150 €
Gesamt: 1050 €
Der Rest sollte für den "Notfall" (!) reichen
Die Frage ist nur, wie der Kauf am besten finanziert werden soll.
Bei der Bank wurde uns Wohnriester vorgeschlagen, da man diverse Zuschüsse erhält. Hier soll es sich um eine Kombination Bausparvertrag/Wohnriester (?) handeln. Bis ein Guthaben von 50.000 Euro erreicht ist beträgt der Zins 2,45 % und 4% Tilgung, für die 80.000 € Darlehen danach sollen 2,3% Zinsen fällig werden.Nach der groben Durchrechung in der Bank sagte man uns,dass ich mit den veranschlagten 600 Euro/Monat nach 22 Jahren ca. fertig mit Abzahlen bin. Pro Jahr könnte ich hier bis zu 5.000 Euro Sonderzahlungen tätigen und je nachdem früher fertig sein.
Ich rechne aber damit, dass ich allerhöchstens 1200 Euro ca. pro Jahr an Sonderzahlungen aufbringen kann.
Ist das o.a. Modell zur Finanzierung empfehlenswert oder was würdet ihr mir empfehlen?
Sind sonst irgendwelche "Denkfehler" in der Planung drin?
Vielen Dank schon mal für eure Antworten