Richtig. "Nachgelagerte Besteuerung" ist das Stichwort und "wohnförderkonto".
Es ist recht individuell ob sich wohnriester lohnt. Die Zulagen aber auch die steuerliche Aspekte führen zum Beispiel bei uns zu einer deutlichen Verkürzung des Abzahlung.
Wenn wir die Abtragung bis zum "regulären" Ende weiter zur Seite legen reicht es locker bei uns für die einmal Zahlung und es bleibt auch noch ein schönes Sümmchen über.
Das bedingt aber das wir den steuerlichen Vorteil jetzt konsequent zur Sondertilgung nutzen und nicht anderweitig verjubeln.
@spochtsfreund wobei die Rechnung 2,5 Dinge unterschlägt.
1. In der ansparphase kommt das WFKonto erst zum tragen bei einer Aktivierung (und dann in Höhe der geförderten Summe)
2. das WFK wird jährlich mit 2% "verzinst"; und das macht den ersten Punkt so entscheidend (wenn die Aktivierung zu früh erfolgt ist ein recht stattlicher Zinseszins Effekt am Start alleine für das erstmalige Aktivieren).
2,5. es wird bei Eheleuten für beide ein wohnförderkonto erstellt und auch bei beiden die 2100 (wenn voll genutzt angesetzt) hinzugebucht.
Also dein rechnen Beispiel heißt ich müsste am Ende steuern nachzahlen in Höhe von 66250€ einmalig damit ich dann mit mit Haus machen kann was ich will zB verkaufen richtig?
Und die 2% Zinsen kommen die oben drauf zu den anderen Zinsen?
Die 96€ muss ich die weiterhin zahlen um die Förderung zu bekommen heißt solange bis Förderung zusteht, auch wenn ich eine Finanzierung abgeschlossen habe, kommen die oben drauf zu der zu finanzierende Summe?