Hallo,
du hast schon die allseits beliebte Frage nach Eigenkapital beantwortet ;) Wenn ich das Einkommen deiner Frau hochrechne hat sie um die 1k netto vorher verdient. Das heißt ihr habt 3 / 5 St.Klasse gehabt. Von der Eigenkapital Seite kann ich nur sagen das es zu wenig ist. Auch wenn Küche etc vorhanden sind. Es kommt doch meistens anders als man denkt. die Zinsen sind ein Faktor , aber nicht alles. Wenn der Markt dreht kommen die Preise auch zurück.
Ich weiß auch nicht warum man so viel Einmalzahlung in eine Altersvorsorge steckt die auch noch beim Arbeitgeber ist..... Aber gut
Deine Argumente sind berechtigt treffen aber nicht alle ganz zu.
Das Kapital, welches ich als "Sicherheit" bezeichnet habe ist praktisch ein weiterer Bonus meines Arbeitgebers. Ich selbst zahle in diesen Topf gar nichts ein.
Aber dennoch habe ich viel in die private Vorsorge gesteckt welche durch die Firma unterstützt wird. Warum? Ich habe hier einfach beste Konditionen welche ich sonst nirgends bekomme.
Steuererklärungsklasse ist die zweite Geschichte. Wir sind schon 10 Jahre zusammen aber erst seit 9 Monaten verheiratet. Steuererklärungsklasse 3 gilt also für mich erst seit letztem Jahr, wobei ich davor grob 800 € p.m mehr Steuern gezahlt habe.
Das Einkommen meiner Frau betrug im übrigen rund 570€ Netto, sie hat nur 60% gearbeitet in einem schlecht bezahlten Job.
Trotzdem lass ich mir das mit dem zu wenig Eigenkapital "gerne" unter die Nase reiben. Mit mehr Disziplin hätte da viel mehr drinne sein können, aber die Bedürfnisse im Leben ändern sich eben, nicht selten mit zunehmendem Alter.
Wie gesagt, auf biegen und brechen stürzen wir uns sowieso nicht in so eine Lebensaufgabe: Haus.
Es gilt die Möglichkeiten der Realität zu stellen auch wenn diese unser Vorhaben momentan einebnen würde. Dann heisst es eben sparen sparen sparen.