Bei euch ist der Bausparer gar nicht mal so ganz unattraktiv, da euch die genaue Summe und Zeitpunkt bekannt sind und Sondertilgungen nicht möglich sind.
Wenn ihr aber schon den Bausparer nehmt, dann würde ich aber auch die kompletten 150T€ absichern.
Bei 40% Ansparung bedeutet das z.B. beim Fuchs 367€/Monat Rate bei Einzahlung und 750€ Darlehensrate.
Ihr könnt ja auch erst mal mit 300€ starten und später auf 400€ umschwenken.
Nur immer die Bewertungszahl im Blick haben!!!
Vorteil des Bausparers sind vermutlich die Vorlauf des AG und ihr seit definitiv vom Zinssatz abgesichert.
Ob das unbedingt die günstigste Variante ist, wird keiner voraussagen können.
Wenn die Zinsen wieder steigen sollten, wäre das natürlich auch mit einer besseren Guthabenverzinsung verbunden.
In der Regel steigen dann auch Inflation und Gehälter. Da die Annuität eures Kredites konstant bleibt, solltet ihr dann effektiv sogar mehr zurücklegen können. d. h. vermutlich hättet ihr dann nach 14 Jahren einiges mehr verfügbar, als über den Bausparer, da der eine konstante Guthabenverzinsung hat.
Die höhere Verzinsung auf die Darlehensverlängerung ist dann nur auf einen geringeren Darlehensbetrag anzusetzen. Da kommt es dann darauf an, welche Annahmen zum Zinssatz man trifft, ob Bausparer oder Annuitätendarlehen günstiger sind.
Steigen die Zinsen nicht und Inflation bleibt bei annähernd 0, dann seit ihr nicht schlechter gestellt als jetzt.
Insofern hat
@backbone23 recht, dass ihr ohne Bausparer flexibler seit, eventuell auch günstiger seit.
Ihr müßt einfach nur auf eine ordentliche Guthabenverzinsung achten und auch wirklich das Geld konsequent zurücklegen.