Hallo Cara.
Alle bisherigen hier zu diesem Thema abgegebenen Kommentare haben irgendwo ihre Berechtigung.
Nun wissen wir nicht, WIE die CM-Messung durchgeführt wurde.
Hast Du da Hinweise auf die Einwaage (in g), den vom Manometer abgelesenen Druck (in bar) und weißt zudem, aus welcher Tiefe des Estrichs die Probe entnommen wurde?
Das alles kostet uns aber nun zu viel Zeit, um eine eventuelle Ursache zu eruieren.
Mache bitte folgendes:
Wir benötigen 2 Hygrometer und 1 Thermometer!
Eines hängen (oder stellen) wir im Raum auf, das andere wird irgendwo auf den Estrich gestellt. Das letzte Hygrometer umhüllen wir nun mit einer etwas dickeren PE-Folie auf ca. 50cm x 50cm und kleben den Folienrand mit einem festen (!) Klebeband auf der Estrichoberfläche fest.
Da liegt nun ein quadratisches Folienstück vor uns, und mittig unter der Folie liegt das Hygrometer Nr. 2.
Nach ca. 24 Stunden notieren wir die Anzeige auf Hygrometer 1 und wir messen noch die Raumtemperatur.
Bei der Folie schauen wir erst einmal, ob sich ggf. Kondensat unter der Folie gebildet hat. Falls JA, dann brauchen wir den geplanten Weg nicht weiter zu beschreiten, denn der Estrich wäre noch nass (nicht feucht).
Keine Tröpfchenbildung? Dann den Wert auf der Anzeige des eingeschlossenen Hygrometers ablesen!
Liegt der Wert über 70% bis 75% rel. Luftfeuchte, dann besteht überhöhte Restfeuchte im Estrich.
Anhand der Wassermenge, welche der Bautrockner (wenn die Funktion auf der Grundlage des Kondensationsprinzips beruht) täglich absondert, kann man ebenfalls einen orientierenden Rückschluss darauf ziehen, ob man sich dem Ziel nähert.
Sage uns einmal morgen/übermorgen, wie die Lage aussieht!
------------------------------------
Gruß: KlaRa