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altbaucharme
Hallo zusammen,
meine Frau und Ich haben nun endlich eine traumhafte Immobilie gefunden. 250 qm, Jugendstil, saniert in 1-A Lage.
Preis der Immobilie:
599.000 €
Notwendige Sanierung vor Einzug:
Neue Fenster und Türen ca. 50.000 €
Allgemeines zu Euch:
Wir wohnen zur Miete und haben nach Abzug aller Ausgaben (inkl. Freizeit und Urlaub), 4500 € netto zur Verfügung.
Nach Kauf der Immobilie würden wir im besten Fall (Energiekosten und Lebensmittelspreise steigen nicht höher als 15 %) noch 3200 € zur Verfügung haben und im schlimmsten Fall (extreme Inflation der Energie und Lebensmittelpreise) 2500 €.
Nun zur eigentlichen Frage:
Die Finanzierung der Immobilie würde derzeit mit einem Zinssatz von 2,5-2,8 Prozent bei einer Laufzeit von 10 oder 12 Jahren einhergehen.
Rate der Finanzierung: ca. 1700 €
Alles was über 15 Jahre geht, würde ab 3,0 Prozent liegen.
Hier würden wr bei einer Rate von ca. 1850-1900 € liegen.
Perspektivisch wird sich unsere Einkommenssituation erheblich verbessern, da meine Stelle in eine Professur umgestaltet werden muss (aus gesetzlichen Gründen). Das kann noch bis zu 3 Jahre in Anspruch nehmen, dadurch würde sich jedoch mein netto Gehalt auf rund 5800 € (also insgesamt ca. 8500 €) verbessern, außerdem wären die automatischen Gehaltssteigerungen über die Jahre größer. Diese zusätzlichen 1100 € sowie bereits dafür veranschlagte 1000 € würden monatlich in den MSCI World ETF gehen, der historisch gesehen über eine Strecke von 10 Jahren 4-5 Prozent Rendite erwirtschaftet hat.
Zudem ist meine Partnerin Alleinerbin in ihrer Familie und wird mindestens eine Immobilie, bestenfalls zwei erben.
Würdet ihr in dieser Situation eine langfristige Finanzierung zum recht hohen Zinssatz jenseits der 3 Prozent vorziehen, oder lieber die kürzere Finanzierung mit der Aussicht darauf, nach 10-12 Jahren eventuell einen Großteil der Restschuld abbezahlen zu können (Investements und Verkauf der geerbten Immobilie)?
Liebe Grüße
AltbauCharme
meine Frau und Ich haben nun endlich eine traumhafte Immobilie gefunden. 250 qm, Jugendstil, saniert in 1-A Lage.
Preis der Immobilie:
599.000 €
Notwendige Sanierung vor Einzug:
Neue Fenster und Türen ca. 50.000 €
Allgemeines zu Euch:
- Wer seid ihr?: Paar m/w
- Wie alt seid Ihr? 34 / 33
- Gibt es Kinder? Nein
- Sind Kinder geplant? Vielleicht (1)
- Was macht Ihr beruflich? Er Angestellter an einer Hochschule, Sie Angestellte in einem Unternehmen
- Wie viele Stunden arbeitet Ihr? Er 100 %, Sie 100 %
- Welche Einkünfte habt Ihr (brutto/netto)? Er 4700 € netto / Sie 2700 € netto [=7 400 €]
- Wie viel Kindergeld gibt es? 0 €
- Weitere Transferleistungen wie Elterngeld, Krankengeld, etc...? 0 €
- Wie viel Eigenkapital habt ihr? ca. 160 000 €
- Wie viel Eigenkapital wollt Ihr davon in das Projekt Haus stecken? ca. 130 000 €
Wir wohnen zur Miete und haben nach Abzug aller Ausgaben (inkl. Freizeit und Urlaub), 4500 € netto zur Verfügung.
Nach Kauf der Immobilie würden wir im besten Fall (Energiekosten und Lebensmittelspreise steigen nicht höher als 15 %) noch 3200 € zur Verfügung haben und im schlimmsten Fall (extreme Inflation der Energie und Lebensmittelpreise) 2500 €.
Nun zur eigentlichen Frage:
Die Finanzierung der Immobilie würde derzeit mit einem Zinssatz von 2,5-2,8 Prozent bei einer Laufzeit von 10 oder 12 Jahren einhergehen.
Rate der Finanzierung: ca. 1700 €
Alles was über 15 Jahre geht, würde ab 3,0 Prozent liegen.
Hier würden wr bei einer Rate von ca. 1850-1900 € liegen.
Perspektivisch wird sich unsere Einkommenssituation erheblich verbessern, da meine Stelle in eine Professur umgestaltet werden muss (aus gesetzlichen Gründen). Das kann noch bis zu 3 Jahre in Anspruch nehmen, dadurch würde sich jedoch mein netto Gehalt auf rund 5800 € (also insgesamt ca. 8500 €) verbessern, außerdem wären die automatischen Gehaltssteigerungen über die Jahre größer. Diese zusätzlichen 1100 € sowie bereits dafür veranschlagte 1000 € würden monatlich in den MSCI World ETF gehen, der historisch gesehen über eine Strecke von 10 Jahren 4-5 Prozent Rendite erwirtschaftet hat.
Zudem ist meine Partnerin Alleinerbin in ihrer Familie und wird mindestens eine Immobilie, bestenfalls zwei erben.
Würdet ihr in dieser Situation eine langfristige Finanzierung zum recht hohen Zinssatz jenseits der 3 Prozent vorziehen, oder lieber die kürzere Finanzierung mit der Aussicht darauf, nach 10-12 Jahren eventuell einen Großteil der Restschuld abbezahlen zu können (Investements und Verkauf der geerbten Immobilie)?
Liebe Grüße
AltbauCharme