Hangman
Ich finde es klasse wie ihr den Stier bei den Hörner packt, und es freut mich, dass sich euer Engagement auszahlt. Glückwunsch!!!
Wir haben einen vergleichbaren Hang, Kniestock und Dachneigung. Die 50cm sind zwar niedrig, aber man kommt damit klar. Selbst bei unseren eher schmalen 8,5m Haustiefe ist das kein Problem. Mit Gauben (sofern erlaubt) und/oder Dachflächenfenstern kann man das zusätzlich entschärfen. Zudem ist ja schon im Bebauungsplan die Möglichkeit von 1m erwähnt. Eine weitere Variante wäre ein asymmetrisches Satteldach, also eine hangseitig flachere Dachneigung, oder den First in Richtung Hang verschoben. Beides würde den Kniestock hangseitig erhöhen, was ja niemanden stört da es niemand sieht, und vermutlich besser wirkt da man sonst vom oberen Grundstücksteil nur auf die Dachfläche sieht. Bei der First-Verschiebung würde ausserdem das Süddach größer (= gut für Photovoltaik). Und zu guter Letzt habt ihr ja noch das Sockelgeschoß in voller Wohnqualität :)
Die gezeigte Strasse finde ich sehr charmant! Was die Zufahrt angeht schliesse ich mich der Mehrheitsmeinung an die Stellplätze in Strassennähe zu platzieren. Ihr habt dann zwar ein paar Meter und Stufen zum Hauseingang, aber dafür lässt sich das Haus viel besser in das Grundstück einpassen und bepflanzen (Dein rechter Nachbar als positives Beispiel). Je flexibler ihr hier seid, desto besser und günstiger kann man das planen. Eine Auffahrt zum Haus sowie dort einen Stell-/Wendeplatz sollte man dennoch vorsehen (für Transporte, Handwerker, gebrechlichen Besuch, etc).
Als jemand der vom absoluten Flachland in das "Land der tausend Berge" (Hochsauerland... hier sieht JEDES Grundstück so aus) gezogen ist, habe ich bei unserem Bau gelernt, dass man in jedem Fall von Beginn an die Grundstücksmodellierung mit planen und ausführen sollte. Die Modellierung ist weder besonders aufwändig, noch besonders kostspielig - wenn man weiß, was man will. Ihr werdet terrassieren müssen, ihr werdet vermutlich auch die oberen Teile des Grundstücks naturnah belassen (Abenteuerzone für die Kids), ihr werdet verschiedene Bereiche an verschiedenen Stellen in den Hang/Grundstück einfügen - all das finde ich positiv (wer will schon 600qm topfebenen Golfrasen?), aber es muß VORHER geplant werden!
So strukturiert wie Du an die Sache herangehst, mache ich mir bei keinem dieser Punkte Sorgen :cool:
Wir haben einen vergleichbaren Hang, Kniestock und Dachneigung. Die 50cm sind zwar niedrig, aber man kommt damit klar. Selbst bei unseren eher schmalen 8,5m Haustiefe ist das kein Problem. Mit Gauben (sofern erlaubt) und/oder Dachflächenfenstern kann man das zusätzlich entschärfen. Zudem ist ja schon im Bebauungsplan die Möglichkeit von 1m erwähnt. Eine weitere Variante wäre ein asymmetrisches Satteldach, also eine hangseitig flachere Dachneigung, oder den First in Richtung Hang verschoben. Beides würde den Kniestock hangseitig erhöhen, was ja niemanden stört da es niemand sieht, und vermutlich besser wirkt da man sonst vom oberen Grundstücksteil nur auf die Dachfläche sieht. Bei der First-Verschiebung würde ausserdem das Süddach größer (= gut für Photovoltaik). Und zu guter Letzt habt ihr ja noch das Sockelgeschoß in voller Wohnqualität :)
Die gezeigte Strasse finde ich sehr charmant! Was die Zufahrt angeht schliesse ich mich der Mehrheitsmeinung an die Stellplätze in Strassennähe zu platzieren. Ihr habt dann zwar ein paar Meter und Stufen zum Hauseingang, aber dafür lässt sich das Haus viel besser in das Grundstück einpassen und bepflanzen (Dein rechter Nachbar als positives Beispiel). Je flexibler ihr hier seid, desto besser und günstiger kann man das planen. Eine Auffahrt zum Haus sowie dort einen Stell-/Wendeplatz sollte man dennoch vorsehen (für Transporte, Handwerker, gebrechlichen Besuch, etc).
Als jemand der vom absoluten Flachland in das "Land der tausend Berge" (Hochsauerland... hier sieht JEDES Grundstück so aus) gezogen ist, habe ich bei unserem Bau gelernt, dass man in jedem Fall von Beginn an die Grundstücksmodellierung mit planen und ausführen sollte. Die Modellierung ist weder besonders aufwändig, noch besonders kostspielig - wenn man weiß, was man will. Ihr werdet terrassieren müssen, ihr werdet vermutlich auch die oberen Teile des Grundstücks naturnah belassen (Abenteuerzone für die Kids), ihr werdet verschiedene Bereiche an verschiedenen Stellen in den Hang/Grundstück einfügen - all das finde ich positiv (wer will schon 600qm topfebenen Golfrasen?), aber es muß VORHER geplant werden!
So strukturiert wie Du an die Sache herangehst, mache ich mir bei keinem dieser Punkte Sorgen :cool: