Weiß jemand von Euch wie man hier vorgeht. Braucht man für das Anlegen einen Architekten oder "nur einen Ingenieur/Tiefbauer?
Uff. Du kannst Fragen stellen :-(
Ich dilettiere mal damit, ein paar Gedankenbrocken einzuwerfen: zu überlegen könnte sein, die Straße nach Erstellung der Gemeinde zu übergeben und öffentlich zu widmen # man müßte fragen, wie weit die Straße als Nebenanlage den überbauten Flächen zugerechnet würde bzw. ob es Sinn macht, sie als eigenständiges Flurstück abmarken zu lassen # als reine Privatstraße gibt es sie öffentlich gesehen nur als Grundstückszufahrt: für Anliegerbeiträge zur öffentlichen Straße davor, für "Kehrmeter" einer Kehrmaschine etc. würdet Ihr wohl alle so behandelt als lägen die Grundstücke alle an der Straße # ich nehme an, die Häuser werden hintereinander liegen und das Grundstück an der öffentlichen Straße bräuchte die Privatstraße nicht wirklich ?
Und noch zwei weitere generelle Gedanken zu einer solchen Bauherren-Schicksalsgemeinschaft: erstens würde ich empfehlen, sich einen gemeinsamen Architekten und gemeinsamen Unternehmer (für die Häuser, meine ich) zu suchen; und zweitens dächte ich über eine gemeinsame Hausanschluss- und Heizzentrale nach, z.B. in einer vierten Garage eingebaut.
Á propos Garage: denkt mal darüber nach, die Stellplätze / Garagen zusammen, an der öffentlichen Straße, anzulegen. Und dann nach hinten mit schmaleren Fahr- oder gar Gehwegen auszukommen. So z.B. 3 m breit, für Möbelwagen und Krankenwagen reicht´s, mit Pfosten zum Abschließen im Alltag nur als Gehweg. Nur mal so als Rat-Schläge ;-)
Und ich würde mal in Richtung Bauträger denken, die haben mit der Gesamtsituation Übung, wenn sie Wohnanlagen auf alte Gewerbebrachen setzen o.ä.; und grundsätzlich funktioniert deren Geschäft auch organisatorisch umgedreht mit den Hauskäufern schon von vornherein als Auftraggebern.