Die BAFA hat einen Rechner für die Jahresarbeitszahl, dieser muss für die Förderung verwendet werden. Jedenfalls war das vor 2020 so. Individuelle Einflussgrößen sind dort der Warmwasseranteil, Standort des Hauses und die Vorlauftemperatur. Letztere hängt von der Planung der Heizflächen und der individuellen Heizlast des Hauses ab.
In der Praxis ist die Arbeitszahl mehr vom Haus und der Betriebsweise abhängig als davon was im Datenblatt steht. Mit Pufferspeicher, schlecht geplanter Fußbodenheizung und/oder viel zu hoher Heizkurve kann die Jahresarbeitszahl bei 3 liegen, bei guter Planung bei etwa 4,5.