Zweifamilienhaus 2 Vollgeschosse Generationenhaus + ausbaufähiges Dachgeschoss

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Zuletzt aktualisiert 22.12.2024
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Climbee

Climbee

Ich hab in der Planungsphase meine Pergamentpapierrolle geliebt! Gibt's für wenige Euronen in den meisten Schreibwarengeschäften. Wir haben damals geknausert und das billigere (und dünnere) Papier gekauft. Ich würde heute die teurere Rolle nehmen, aber das nur am Rande.

Damit kann man wunderbar "herumspinnen" und muß nicht immer radieren und nach drei weiteren Ideen hätte man die Idee vom Anfang gerne wieder, sondern bei jeder neuen Planung einfach neues Pergament auf den Grundplan legen.

Ich lege euch also eine Pergamentrolle ans Herz.

btw: wir haben ca. 130cm Hangneigung von hinten links nach vorne rechts und das hat uns zwei Zimmer im Keller mit Tageslicht geschenkt. Die Zimmer könnten noch mehr normaler Wohnraum werden, wenn wir vorne noch mehr abgegraben hätten und kein Balkon drüber wäre (war bei uns aber nicht notwendig). Nur mal so als Gedankenanstoß, wie man so ein Gefälle durchaus nutzen kann.
 
Climbee

Climbee

Das Butterbrotpapier ist teurer als das Zeichenpapier, weil beschichtet, aber wenn man es eh zu Hause hat, funktioniert es auch.
 
11ant

11ant

Ich hab in der Planungsphase meine Pergamentpapierrolle geliebt!
Ich bin glaube ich erst als Achtklässler auf die "Zeichenmaschine", Tusche und das architektenübliche Transparentpapier umgestiegen; davor sowie für kleinere / Detailzeichnungen habe ich auf dem Klemmbrett haushaltsübliches Butterbrotpapier verwendet. Für beides "beanstande" ich den Volksmundbegriff "Pergament" nicht
Wikipedia meint übrigens:
Das heutige Transparentpapier als Träger für von Hand angefertigte technische Zeichnungen wird ebenfalls als Pergamentpapier oder kurz als Pergament bezeichnet.

Im Vorentwurfsstadium rate ich zu dem "Mut", dem Perfektionismus zu trotzen und "unfachmännisch" mit dem Kuli auf nahezu beliebigem Schmierpapier zu kritzeln. Ich halte mich dabei auch bewußt nicht streng an einen Maßstab, auch wenn man sich mit Übung letztlich doch irgendwo im Bereich "1 : Pimaldaumen 250 bis 200" einpendeln wird und lege ausdrücklich nahe, beim Kritzeln
a. kein Lineal zu benutzen
b. Strichlängen nicht streng als Punktlandungen zu versuchen
c. mißglückte Linienansätze nicht zum Zerknüllanlaß zu nehmen
d. ungültige Striche stehen zu lassen und ihre Nachfolger einfach ggf. etwas dicker anzulegen, nötigenfalls Strecken zu durchkreuzen.
Wenn man diese Vorgehensweise beherzigt, schließt sich leichter Frieden mit der scheinbaren Unterlegenheit der Handzeichnung gegenüber der Mausklickzeichnung.
 
Zuletzt aktualisiert 22.12.2024
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