Wow - so viele Rückmeldungen - Vielen Dank auf jeden Fall auch für Eure kritischen Meinungen!
Wie du es ggf. etwas entzerren könntest: Finanzier das Grundstück mit dem Haus der Eltern als Sicherheit. Mach daraus ein Volltilger über 5 Jahre. Das Grundstück samt neuem Haus beleihst du dann für das neue Haus.
Sprich mit der Bank, wie viel sie für einen günstigen Zinssatz wollen - wir haben 50k als Sicherheit von den Eltern bekommen. In 5 Jahren kann/wird das wieder gestrichen und meine Eltern sind raus...
Das klingt nach überschaubaren Lösungen - auch das werde ich ansprechen, danke!
Auf welche Laufzeit und Zinsbindung ist das eigentlich gerechnet? Klingt irgendwie nach 10 Jahre Zinsbindung...
Unsere ersten "Proberechnungen" beliefen sich auf 15 Jahre Laufzeit und einem parallel laufenden Bausparer, um (hohe) 2,xx% zu sichern und einem Zinscrash zu entgehen. (Falls die Zinsen über 5,x% steigen)
Wie genau sehen denn die Konditionen aus? Und warum habt Ihr so wenig Eigenkapital? Habt Ihr Eure monatlichen Kosten im Blick?
Was für weitere Konditionen meinst Du? Eckdaten wären 27 Jahre zu 2,77%, Rate <= 950€ (mit 50T€ KfW über 20 Jahre), bei 15 Jahren Zinsbindung. Sondertilgungen 1x im Jahr möglich. (Prozentsatz habe ich grad nicht im Kopf). Danach entweder eine Anschlussfinanzierung bzw. der Bausparer mit <3%. Jetzt kam halt das (noch mündliche) Angebot von 1,66% bei zusätzlicher Sicherheit ins Spiel, welches ich ein bisschen kritisch hinterfragen möchte. (wg. der Sicherheit des Elternhauses)
Das wenige Eigenkapital kommt hauptsächlich daher, dass ich vor 4 Jahren einen Autounfall hatte, den ich auf meine Kappe nehmen musste (Pech bei der Anhängerleihe und dessen Versicherung) und daran bis vor Kurzem noch gezahlt habe... Altlasten sozusagen.
Unsere Finanzen haben wir seit 5-6 Jahren in einer Excelmappe aufgeführt. Daher würde ich sagen, ja - wir haben unsere Finanzen ziemlich gut im Blick. Derzeit habe ich auf meinem Konto, bei 530€ Miete nach allen festen Ausgaben (inkl. Nebenkosten, Versicherungen, Autos, Verpflegung, Tanken usw) einen monatlichen Netto-Überschuss von ca. 1100€, den ich ab 01/2016 anteilig in meinen Bausparer oder aufs Tagesgeld übertragen möchte. Wenn ich die Miete noch darauf rechne, wären es ca. 1500€, die ich für Haus-, Sparen und Freizeit investieren könnte.
Mich wundert etwas, dass gesagt wird, es wäre ein niedriges Einkommen. Es ist halt ein normales Ingenieursgehalt 10% über dem Normalen Satz in der Region Osnabrück/Emsland. Mit welchem Einkommen, würdet Ihr mindestens kalkulieren wollen, um einen 1000€ Kredit und die zusätzlichen finanziellen Belastungen durch ein Haus angehen zu können?