E
ErikErdgas
Hallo,
ich würde dir folgenden Tipp geben.
Es gibt keine effizientere Heizung als eine Gas-Brennwert-Therme. Kein anderes Heizungssystem kommt an diese Wirkungsgrade heran. Eine Wärmepumpe ebenfalls nicht. Wärmepumpen haben den entscheidenden Nachteil, dass sie mit Strom betrieben werden. Eine Jahresarbeitszahl von z.B. 3,5 bedeutet also, dass die Wärmepumpe 3,5 mal so viel Heizwärme liefert wie sie an Arbeitsenergie verbraucht. Eine solche auf den ersten Blick positive Bilanz relativiert sich, wenn die Wärmepumpe mit Strom angetrieben wird. Nur ca. 1/3 der bei der Stromerzeugung eingesetzten Primärenergie (z.B. Braunkohle) erreicht den Endverbraucher. Bei einer Arbeitszahl zwischen 3 und 4 ist das ein Nullsummenspiel. Um im ökologischen Vergleich besser abzuschneiden als ein Gas-Brennwertkessel müsste die Arbeitszahl >4 sein, ein Wert der in der Praxis in der Regel nicht erreicht wird.
In diesem Zusammenhang sollte man beachten, dass man sich bei einer Wärmepumpe an den örtlichen Netzbetreiber binden muss. Man kann nicht wie z.B. beim Erdgas den Lieferanten wechseln. Wenn der Netzbetreiber sein Preise erhöht, kann man nicht einen anderen Lieferanten wählen.
Zur Zeit ist es geboten, dass man ein effizientes Heizungssystem, kombiniert mit einer thermischen Solaranlage einbaut. Dazu zählt eine Wärmepumpe nicht.
Beste Grüße, Erik
ich würde dir folgenden Tipp geben.
Es gibt keine effizientere Heizung als eine Gas-Brennwert-Therme. Kein anderes Heizungssystem kommt an diese Wirkungsgrade heran. Eine Wärmepumpe ebenfalls nicht. Wärmepumpen haben den entscheidenden Nachteil, dass sie mit Strom betrieben werden. Eine Jahresarbeitszahl von z.B. 3,5 bedeutet also, dass die Wärmepumpe 3,5 mal so viel Heizwärme liefert wie sie an Arbeitsenergie verbraucht. Eine solche auf den ersten Blick positive Bilanz relativiert sich, wenn die Wärmepumpe mit Strom angetrieben wird. Nur ca. 1/3 der bei der Stromerzeugung eingesetzten Primärenergie (z.B. Braunkohle) erreicht den Endverbraucher. Bei einer Arbeitszahl zwischen 3 und 4 ist das ein Nullsummenspiel. Um im ökologischen Vergleich besser abzuschneiden als ein Gas-Brennwertkessel müsste die Arbeitszahl >4 sein, ein Wert der in der Praxis in der Regel nicht erreicht wird.
In diesem Zusammenhang sollte man beachten, dass man sich bei einer Wärmepumpe an den örtlichen Netzbetreiber binden muss. Man kann nicht wie z.B. beim Erdgas den Lieferanten wechseln. Wenn der Netzbetreiber sein Preise erhöht, kann man nicht einen anderen Lieferanten wählen.
Zur Zeit ist es geboten, dass man ein effizientes Heizungssystem, kombiniert mit einer thermischen Solaranlage einbaut. Dazu zählt eine Wärmepumpe nicht.
Beste Grüße, Erik
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