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Xorrhal
Hallo,
ich bin neu hier und habe bereits viele Threads hier gelesen und finde sehr viele User geben sehr gute Kommentare ab und führen sehr sinnige Diskussionen, deshalb hoffe ich, dass Ihr auch mir helfen könnt/wollt
Ausgangs-Situation:
Ich wohne mit meinen Eltern (lebenslanges Wohnrecht) und meiner Frau und meinem Sohn (2 Monate) in unserem Haus. Das Haus habe ich 2011 (40%) und 2013 (60%) in zwei Stufen von meinen Eltern gekauft. Der Kauf war nötig, um meine Schwester auszuzahlen und die Restschulden meiner Eltern auf dem Haus zu tilgen. Dafür haben sie nun wie gesagt lebenslanges Wohnrecht, zahlen auch keine Miete. Das Haus ist von der Bank (sehr vorsichtig) auf 250.000€ geschätzt und mit 80% beliehen. Auf dem freien Markt sollte man wohl etwas mehr erzielen können meinte jemand, von dem ich denke, dass er da etwas Ahnung hat.
Inklusive Kindergeld haben wir aktuell rund 3800€ netto, weil meine Frau in Elternzeit ist. Wenn sie wieder arbeitet haben wir rund 4100€ netto.
Aktuell zahlen wir für Baukredite und Bausparverträge insgesamt rund 1700€ monatlich. Kleinkredite für Dachausbau, Hochzeit,... bestehen zwar, sind aber so gering, dass sie binnen kürzester Zeit verschwinden können, wenn nötig. Die Baukredite belaufen sich auf rund 200.000€, wenn ich die Bausparvertrag auflösen würde stünden rund 20.000€ zur Verfügung.
Mein Plan wäre nun, das Haus zu verkaufen, und neu zu bauen. Für Einfamilienhaus findet man im Netz zu Hauf Checklisten und Preise. Für ein Zweifamilienhaus eher nicht. Meine Eltern sollen/wollen/müssen aber auch mit, und aufgrund ihres Alters sollte ich da auch altersgerecht bauen (keine Treppen, breite Türen,...).
Grobe Rechnung:
280.000€ aus Hausverkauf + 20.000€ aus Bausparvertrag = 300.000€. Davon abziehen muss ich die bestehenden Kredite inklusive Vorfälligkeit, so dass in meinen Augen etwa 60.000-80.000€ bleiben sollten, die ich als Eigenkapital einbringen könnte in eine neue Finanzierung. Für die Finanzierung stünden dann wie bisher die 1700€, notfalls auch etwas mehr, monatlich zur Verfügung.
Baugrundstücke schätze ich auf Basis verschiedener Immobilienportale auf 100.000€ für etwa 800m² hier im Ort - vollständig erschlossen wohlgemerkt.
Für ein Zweifamilienhaus rechne ich dann mal mit 400.000€, so dass ich ein Darlehen über ~440.000€ bräuchte, das ich mit 1700€ monatlich bedienen kann. Bei 2% Zinsen und 2% Tilgung müsste das in etwa hinhauen, oder?
Klingt das soweit realistisch?
Nun noch ein paar weitere Fragen:
Bei der Finanzierung würde ich auf einen KfW-Kredit hoffen, und somit die Kosten nochmals deutlich senken. Mit was kann man da in etwa planen? Kann ich die vollen 200.000€ einplanen? Ab 1.4.2016 gibt es ja bis zu 100.000€ je Wohneinheit bei entsprechender Bauweise - ist das realistisch?
Was sollte ich an Kosten für ein "normales" Zweifamilienhaus kalkulieren?
Gerade etwas unter Zeitdruck, weitere Fragen folgen sicher, aber dies ist schon mal eine gute Diskussionsbasis für Euch, denke ich
Viele Grüße,
Dirk
ich bin neu hier und habe bereits viele Threads hier gelesen und finde sehr viele User geben sehr gute Kommentare ab und führen sehr sinnige Diskussionen, deshalb hoffe ich, dass Ihr auch mir helfen könnt/wollt
Ausgangs-Situation:
Ich wohne mit meinen Eltern (lebenslanges Wohnrecht) und meiner Frau und meinem Sohn (2 Monate) in unserem Haus. Das Haus habe ich 2011 (40%) und 2013 (60%) in zwei Stufen von meinen Eltern gekauft. Der Kauf war nötig, um meine Schwester auszuzahlen und die Restschulden meiner Eltern auf dem Haus zu tilgen. Dafür haben sie nun wie gesagt lebenslanges Wohnrecht, zahlen auch keine Miete. Das Haus ist von der Bank (sehr vorsichtig) auf 250.000€ geschätzt und mit 80% beliehen. Auf dem freien Markt sollte man wohl etwas mehr erzielen können meinte jemand, von dem ich denke, dass er da etwas Ahnung hat.
Inklusive Kindergeld haben wir aktuell rund 3800€ netto, weil meine Frau in Elternzeit ist. Wenn sie wieder arbeitet haben wir rund 4100€ netto.
Aktuell zahlen wir für Baukredite und Bausparverträge insgesamt rund 1700€ monatlich. Kleinkredite für Dachausbau, Hochzeit,... bestehen zwar, sind aber so gering, dass sie binnen kürzester Zeit verschwinden können, wenn nötig. Die Baukredite belaufen sich auf rund 200.000€, wenn ich die Bausparvertrag auflösen würde stünden rund 20.000€ zur Verfügung.
Mein Plan wäre nun, das Haus zu verkaufen, und neu zu bauen. Für Einfamilienhaus findet man im Netz zu Hauf Checklisten und Preise. Für ein Zweifamilienhaus eher nicht. Meine Eltern sollen/wollen/müssen aber auch mit, und aufgrund ihres Alters sollte ich da auch altersgerecht bauen (keine Treppen, breite Türen,...).
Grobe Rechnung:
280.000€ aus Hausverkauf + 20.000€ aus Bausparvertrag = 300.000€. Davon abziehen muss ich die bestehenden Kredite inklusive Vorfälligkeit, so dass in meinen Augen etwa 60.000-80.000€ bleiben sollten, die ich als Eigenkapital einbringen könnte in eine neue Finanzierung. Für die Finanzierung stünden dann wie bisher die 1700€, notfalls auch etwas mehr, monatlich zur Verfügung.
Baugrundstücke schätze ich auf Basis verschiedener Immobilienportale auf 100.000€ für etwa 800m² hier im Ort - vollständig erschlossen wohlgemerkt.
Für ein Zweifamilienhaus rechne ich dann mal mit 400.000€, so dass ich ein Darlehen über ~440.000€ bräuchte, das ich mit 1700€ monatlich bedienen kann. Bei 2% Zinsen und 2% Tilgung müsste das in etwa hinhauen, oder?
Klingt das soweit realistisch?
Nun noch ein paar weitere Fragen:
Bei der Finanzierung würde ich auf einen KfW-Kredit hoffen, und somit die Kosten nochmals deutlich senken. Mit was kann man da in etwa planen? Kann ich die vollen 200.000€ einplanen? Ab 1.4.2016 gibt es ja bis zu 100.000€ je Wohneinheit bei entsprechender Bauweise - ist das realistisch?
Was sollte ich an Kosten für ein "normales" Zweifamilienhaus kalkulieren?
Gerade etwas unter Zeitdruck, weitere Fragen folgen sicher, aber dies ist schon mal eine gute Diskussionsbasis für Euch, denke ich
Viele Grüße,
Dirk