G
Grym
Ich bin überhaupt nicht beratungsresistent, wir können jetzt gerne weiter über den Grundriss diskutieren oder du begibst dich eben auf dieses Flame-Niveau herab, welches ich sonst aus dem grünen Forum kenne. Zu 95 Prozent sind dort die Beiträge der Architekten schlichtweg nutzlos und von den dortigen Laien kamen teilweise deutlich bessere Vorschläge und Ideen als von denen, welche sich Architekt schimpfen.
Ein Architekt wird im Grunde ja auch nur dort gebraucht, wo komplexere aber langweilige und gesichtslose Großbauten hingebaut werden. Großraumbüros mit hundert gleichartigen Büros in einer Reihe; riesige Wohnhäuser mit 10qm Kinderzimmern in Schlauchform, Neubau-Wohnungen mit abartig schlechten Grundrissen - alles das Werk von Architekten und dafür sind die auch geeignet.
Wie unsere Städte heute verunstaltet werden - Architekten. Ich weiß nicht was die Leute im Studium lernen - Grundrisse, Wohnungen und lebenswerten Wohnraum entwerfen lernen die jedenfalls nicht. Vermutlich lernen die eher, wie man in so einem Großraumbüro die Leitungen und Schächte verlegt oder wie man kostensparend eine gesichtslose Großwohnanlage mit Mindeststandards hinrotzt.
Wo wir gerade bei der Inkompetenz von Architekten sind - unser Bürobau wurde auch von einem Architekten entworfen und dieser hat die Bauleitung gemacht. Es gibt haufenweise Putzrisse, er hat die Netzwerkinstallation großflächig vergessen (in einem Büro! nicht mal Leerrohre, nichts...), so dass diese aufwendig nachher Auf-Putz verlegt wurde, es ist alles in allem einfach schlecht gemacht (Heizkörper teilweise unterdimensioniert; tlw. schlechte natürliche Belichtungssituation; Raffstoren ohne Windwarner; viel, viele Details) - ein weiteres Werk eines Architekten (2000er Jahre). Bei einer unserer Produktionshallen wurde die Dachlast falsch ausgelegt für die Sprinkleranlage. Also anders gesagt, der Architekt hat vergessen die Sprinkleranlage mit einzuplanen und der Statiker hat sie dann natürlich nicht einberechnet.
Für den Hausbau braucht es einen Bauvorlageberechtigen und das kann statt eines Architekten auch ein Bau.-Ing. sein bzw. ein Statiker/Bau.-Ing. - notfalls reicht auch ein Stempel-August. Angesichts der hohen Arbeitslosen-Rate und den geringen Gehältern ist vermutlich fast jeder Architekt auch froh darüber, Stempelaugust spielen zu dürfen.
Sinnlose Diskussion über Architekten beendet. Meine Haus-Planung werde ich später jemandem anvertrauen, der wirklich Ahnung von der Materie hat - einem Bau-Ingenieur. Aber der Grundriss sollte vorher fertig sein.
Hier ist also der Grundriss, darüber kann man diskutieren. Ich lasse mich gerne beraten, nehme alle Tipps an, gleich ob von Bauherren, interessierten Laien oder Architekten. Bisher gab es die meisten sinnvollen Kommentare aber von Bauherren und interessierten Laien und kaum was sinnvolles von Architekten. Das überzeugt mich ganz und gar nicht, dafür auch noch einen Pfifferling zu zahlen.
EG
OG Version a)
OG Version b)
(Fenster werden noch mittig angeordnet usw.)
DG noch nicht fertig
Ein Architekt wird im Grunde ja auch nur dort gebraucht, wo komplexere aber langweilige und gesichtslose Großbauten hingebaut werden. Großraumbüros mit hundert gleichartigen Büros in einer Reihe; riesige Wohnhäuser mit 10qm Kinderzimmern in Schlauchform, Neubau-Wohnungen mit abartig schlechten Grundrissen - alles das Werk von Architekten und dafür sind die auch geeignet.
Wie unsere Städte heute verunstaltet werden - Architekten. Ich weiß nicht was die Leute im Studium lernen - Grundrisse, Wohnungen und lebenswerten Wohnraum entwerfen lernen die jedenfalls nicht. Vermutlich lernen die eher, wie man in so einem Großraumbüro die Leitungen und Schächte verlegt oder wie man kostensparend eine gesichtslose Großwohnanlage mit Mindeststandards hinrotzt.
Wo wir gerade bei der Inkompetenz von Architekten sind - unser Bürobau wurde auch von einem Architekten entworfen und dieser hat die Bauleitung gemacht. Es gibt haufenweise Putzrisse, er hat die Netzwerkinstallation großflächig vergessen (in einem Büro! nicht mal Leerrohre, nichts...), so dass diese aufwendig nachher Auf-Putz verlegt wurde, es ist alles in allem einfach schlecht gemacht (Heizkörper teilweise unterdimensioniert; tlw. schlechte natürliche Belichtungssituation; Raffstoren ohne Windwarner; viel, viele Details) - ein weiteres Werk eines Architekten (2000er Jahre). Bei einer unserer Produktionshallen wurde die Dachlast falsch ausgelegt für die Sprinkleranlage. Also anders gesagt, der Architekt hat vergessen die Sprinkleranlage mit einzuplanen und der Statiker hat sie dann natürlich nicht einberechnet.
Für den Hausbau braucht es einen Bauvorlageberechtigen und das kann statt eines Architekten auch ein Bau.-Ing. sein bzw. ein Statiker/Bau.-Ing. - notfalls reicht auch ein Stempel-August. Angesichts der hohen Arbeitslosen-Rate und den geringen Gehältern ist vermutlich fast jeder Architekt auch froh darüber, Stempelaugust spielen zu dürfen.
Sinnlose Diskussion über Architekten beendet. Meine Haus-Planung werde ich später jemandem anvertrauen, der wirklich Ahnung von der Materie hat - einem Bau-Ingenieur. Aber der Grundriss sollte vorher fertig sein.
Hier ist also der Grundriss, darüber kann man diskutieren. Ich lasse mich gerne beraten, nehme alle Tipps an, gleich ob von Bauherren, interessierten Laien oder Architekten. Bisher gab es die meisten sinnvollen Kommentare aber von Bauherren und interessierten Laien und kaum was sinnvolles von Architekten. Das überzeugt mich ganz und gar nicht, dafür auch noch einen Pfifferling zu zahlen.
EG
OG Version a)
OG Version b)
(Fenster werden noch mittig angeordnet usw.)
DG noch nicht fertig
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