andimann
Warum sollte das so sein?
Aber bei der Decke EG zu OG? Das ist alles im gleichen thermischen Abschnitt. Lufttemp im EG ist 20 °C, Lufttemp im OG is auch 20 °C und die Temperatur des Deckenbetons ist ebenfalls 20 °C. Die Decke heizt du so oder so auf. Entweder durch die Fußbodenheizung von oben oder durch die Raumwärme von unten (und damit durch die Fußbodenheizung im EG).
Ja, bei Temperaturänderungen und großen Temperaturgefällen mag sich die Dämmung bemerkbar machen. Die Dämmung sorgt dafür, dass du überhaupt im OG eine niedrigere Temp als im EG haben kannst. Real wirst du da keine Unterschiede größer als 2 bis 3°C haben.
Beim Aufheizen sorgt sie natürlich dafür, dass die Wärme zunächst nach oben in den Raum geht und somit schneller anspricht. Ok, verstanden, das lasse ich gelten!
Aber mittelfristig stellt sich ein Temperaturgleichgewicht ein und der Beton der Decke wird warm werden. Einfach weil er von der unteren Etage aus geheizt wird. Da die warme Luft aufsteigt, wird die Betontemperatur sogar minimal höher sein, als die Raumtemperatur darunter.
Früher als Fußbodenheizung mit hohen Vorlauftemperatur gefahren wurden verstehe ich das auch noch. Aber heute läuft die meist mit um die 30 °C. Also gerade mal 10 Grad mehr als die Raumtemp.
Dafür müssten doch 30-50 mm Dämmung mehr als dicke reichen?
Also wofür 120 mm Dämmung unter dem Estrich im OG, wie es Oleda222 macht? Das ist mehr, als dass was vor wenigen Jahren als Außendämmung benutzt wurde! Und da sind bis zu 40° Temperaturgefälle abzudecken und nicht nur 10°C.
Das wird einen Sinn haben, aber den kapier' ich gerade nicht....
Viele Grüße,
Andreas
Beim Kellerfußboden, klar, stimmt, keine Frage.Ohne die Dämmung würde die Fußbodenheizung nicht effektiv arbeiten.
Aber bei der Decke EG zu OG? Das ist alles im gleichen thermischen Abschnitt. Lufttemp im EG ist 20 °C, Lufttemp im OG is auch 20 °C und die Temperatur des Deckenbetons ist ebenfalls 20 °C. Die Decke heizt du so oder so auf. Entweder durch die Fußbodenheizung von oben oder durch die Raumwärme von unten (und damit durch die Fußbodenheizung im EG).
Ja, bei Temperaturänderungen und großen Temperaturgefällen mag sich die Dämmung bemerkbar machen. Die Dämmung sorgt dafür, dass du überhaupt im OG eine niedrigere Temp als im EG haben kannst. Real wirst du da keine Unterschiede größer als 2 bis 3°C haben.
Beim Aufheizen sorgt sie natürlich dafür, dass die Wärme zunächst nach oben in den Raum geht und somit schneller anspricht. Ok, verstanden, das lasse ich gelten!
Aber mittelfristig stellt sich ein Temperaturgleichgewicht ein und der Beton der Decke wird warm werden. Einfach weil er von der unteren Etage aus geheizt wird. Da die warme Luft aufsteigt, wird die Betontemperatur sogar minimal höher sein, als die Raumtemperatur darunter.
Früher als Fußbodenheizung mit hohen Vorlauftemperatur gefahren wurden verstehe ich das auch noch. Aber heute läuft die meist mit um die 30 °C. Also gerade mal 10 Grad mehr als die Raumtemp.
Dafür müssten doch 30-50 mm Dämmung mehr als dicke reichen?
Also wofür 120 mm Dämmung unter dem Estrich im OG, wie es Oleda222 macht? Das ist mehr, als dass was vor wenigen Jahren als Außendämmung benutzt wurde! Und da sind bis zu 40° Temperaturgefälle abzudecken und nicht nur 10°C.
Das wird einen Sinn haben, aber den kapier' ich gerade nicht....
Viele Grüße,
Andreas