Außergewöhnlich + großzügig, wie vorgehen?

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Musketier

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Zurück zum Thema, nachdem das Finanzielle geklärt war, wollte sich @Steffen80 Gedanken machen.


Da die meisten in dem Größenbereich nicht gebaut haben, sollte sich der TE wohl eher an den Tipp halten, einen Architekten für luxuriöse Einfamilienhaus aufzusuchen. Außerdem geb es mal einen Thread mit Extras, die sich die Häuslebauer hier gegönnt haben. Mit dem Budget dürften da einige Ideen umsetzbar sein:

https://www.hausbau-forum.de/threads/plaudern-was-habt-ihr-euch-beim-Haus-gegoennt-worauf-verzichtet.11606/
Für das große Budget empfehle ich Seite 24.
 
S

Steffen80

Ich hatte ja schon geschrieben...mein erster Beitrag diesbezgl. war nur als "Scherz" gemeint

Da das Bauvorhaben weit weit weg von meinem völlig recht normalen Bauvorhaben ist, kann und will ich dazu natürlich auch nichts sagen. Der Tipp mit einem Architekten für entsprechende Einfamilienhaus finde ich aber ebenfalls sehr gut.

Ansonsten nur noch folgender Gedanke: Wenn nicht gerade noch ein paar weitere Millionen auf der hohen Kante liegen, würde ich mir genau überlegen ob ich nicht doch ein Teil fremdfinanziere. Als großer Eigenkapital Freund sehe ich hier eine Ausnahme. Viel Liquidität lässt einen durchaus auch mit viel Kredit besser schlafen und mit viel Liquidität kann man sehr schön auf bestimmte Marktsituationen reagieren. Stichwort: Klumpenrisiko. Wir haben mittlerweile gut 150k über, welche wir aber nicht ins Haus oder vorzeitige Tilgung stecken. Wer weiß wofür das mal gut ist. Bei einem nächsten Crash (und der ist fällig) würde ich einen nicht kleinen Teil davon in den Aktienmarkt pumpen. Auch steuerlich sollte es bei einem Kredit in Höhe >1 Mio. oder mehr schon interessant werden. Musst die Immobilie irgendwie gewerblich "nutzbar" machen

Das sind natürlich alles Gedanken, welche für den "normalen" Häuselbauer nicht von Bedeutung sind. Da zähle ich mich mal zu. Nach intensiven Gesprächen mit meinem Steuerbüro habe ich mich für eine volle Privatfinanzierung entschieden, obwohl ein Büro ins Haus kommt. Bei uns wäre das Verhältnis zwischen "spürbarer Steuern" und "steuerlichen möglichen Risiko" bei einem späteren Verkauf und Herausnahme aus Firma nicht gut gewesen. Es kommt immer auf den Einzelfall an.

Gruss, Steffen
 
Zuletzt aktualisiert 28.11.2024
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