Wir mussten sogar Baustrom und Bauwasser selbst bereitstellen das war kein Bestandteil des Hausbauvertrags und ich bin der Meinung, das man so schön ein paar Euronen sparen kann. Jede größere Elektrikerfirma bietet die Stromkästen inkl. Anschluss und Abholung zum Ende zur Miete an und das Standrohr gibt es bei den Stadtwerken.
Haben wir auch so gemacht, respektive machen müssen.
Das mit dem Stromkasten hat mein Elektriker gemacht - war kein Problem.
Standrohr von den Stadtwerken: Nun, für einen oder zwei Tage ging der Preis, der zog aber dann mit zunehmender Leih Dauer in einer Weise an, dass mir schwindelig wurde.
Für die Bodenplatte und die Haus-Stellung habe ich das Rohr dann geliehen - keiner brauchte einen Tropfen Wasser aus dem Ding. Aber jeder (Bodenplatten-Firma und Haus Firma wollten sehen, dass ein Standrohr zur Verfügung stand, ich war hellauf "begeistert").
Beim Verputzen hat der Nachbar dann geholfen: Ich durfte Wasser dort zapfen. Ansonsten habe ich mir 5 Stück 20 l Kanister gekauft und das Wasser in Kanistern in´s Haus getragen. Hat immer ausgereicht.
Ein anderer Nachbar gegenüber bekam dann während seiner Bauphase das Wasser von mir, gut gemacht mit Kaffee und Kuchen. Das Haus dahinter bekam dann Wasser vom Nachbarn, so haben wir Kette gespielt, ging echt einfach, wenn man miteinander spricht und sich abstimmt.
Besagter Nachbar hat seine Estrich Trocknung übrigens gemacht, als seine Luft-Wasser-Wärmepumpe noch nicht an das Außengerät angeschlossen war. Obwohl dies provisorisch gegangen wäre, es war Frühjahr; habe mehrfach gesagt: Leute, grober Unfug, kostet Euch so 3 Mal mehr Geld.
Ergebnis: 5 Wochen pur Heizstab, 45 Grad in der Bude, Stromrechnung 1.400 Euro, Traurigkeit und Gezeter.
LG
Thorsten