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MateoD
Hallo Zusammen,
ich bin Neuling mit dem Thema Hausbau und möchte eure Meinung zu folgender Idee wissen.
Hintergrund:
Im Rahmen einer Erbschaft habe ich die Möglichkeit innerhalb einer Erbengemeinschaft im Raum Erlangen, Nürnberg Fürth(Bayern) ein Grundstück von meiner verstorbenen Tante in einer absoluten Top begehrten Wohnlage zu erwerben. Das Grundstück hat ein Größe von 1500 m2 mit alten Einfamilienhaus und Wäre teilbar. Der Bodenrichtwert liegt bei 570 Euro pro m2.
Idee:
Nachdem ich mich schon länger mit der Idee beschäftige Eigenheim anzuschaffen und die Preise für Neubau Wohnraum genau im Blick habe werden falls überhaupt in dieser Wohngegend ein Neubau zur Verfügung steht, der m2 mit ca. 4300 Euro veranschlagt. Die Wohnungen werden Alle verkauft. Das ist unglaublich.... Nachdem ich das zum Kauf schon sehr teuer finde und schon auf einen Bauplatz in DER Top Wohngegend ggf. erwerben könnte, habe ich mir überlegt selbst ein Mehrfamilienhaus zu bauen und eine Wohnung für mich zu bauen und den Rest zu verkaufen ggf. zu vermieten. Als finanzielle Unterstützung würde ich meinen Vater mit in Boot nehmen.
Gespräch beim Bauamt:
Ich war bereits beim Bauamt und habe mich informiert, was man bauen dürfte. Ich dürfte das Grundstück teilen und könnte nach den Bauvorschriften ein zweistöckiges Mehrfamilienhaus mit Breite von 13 Meter und einer Länge von 16 Meter bauen. Das Grundstück müsste nicht mehr neu erschlossen werden. Das Dachgeschoss könnte man ebenfalls verwenden im Satteldach. Kein Flachdach. Was aber nicht unbedingt meine Intention ist. Ich könnte vor der Einfahrt ca. 2 Carports und 2-3 Stellplätze stellen. Es müsste nach Bauvorschrift ein kleiner Spielplatz ab 3 Wohnungen gebaut werden und ein Fahrradverschlag. In der gleichen Straße hat ein großer Bauträger das Projekt so gelöst. Allerdings finde ich das Dachgeschoss etwas zu überfrachtet für die Wohngegend.
Somit hätten wir eine reine Baufläche für das Haus von 208 m2 Ich habe mir sagen lassen, dass man für ein Mehrfamilienhaus ca. 20 Prozent abziehen muss um den reinen Wohnwert zu errechnen. Somit haben wir dann ca. 166 m2 pro Stockwerk. Hier könnte man ja theoretisch eine 3 oder 4 Zimmer Wohnung und eine 2 Zimmerwohnung pro Stockwerk unterbringen wovon eine meine eigene werden soll.
Fragen:
Ist die Berechnung mit den 20 Prozent Abzug für den Wohnbau so korrekt?
Wie viel Kosten pro m2 gehobene Ausstattung fallen für so ein Bauprojekt mit Keller ohne Aufzug ca. an ?
Ich möchte versuchen das so gut wie es geht zu kalkulieren. Grundstück kann man ja mit den Baunebenkosten ganz gut kalkulieren. Aber bei den restlichen Kosten kenne ich mich einfach zu wenig aus und möchte mich nicht über den Tisch ziehen lassen.
Ich habe gelesen, dass im Mehrfamilienhaus eine gehobene Ausstattung ca. 1600 Euro für den m2 kostet. Wenn ich dann für das Grundstück mit 750 m2 mit ca. 600 Euro für den m2 bezahle, bin ich nach dieser Rechnung ca. bei 2200 Euro für den m2.
Was muss ich zusätzlich noch ca. rechnen? Angenommen insgesamt sind es pro m3 3000 Euro reine Baukosten mit wirklich sämtlichen Kosten die pro m2 umgelegt werden. Baukosten, Baunebenkosten, Gartenanlage, Versicherungen etc. etc. etc. Bei einem Verkaufspreis von über 4000 Euro würde sich ja lohnen den Stress sich anzutun.
Kann mir jemand hier bei meinem Ansatz helfen? Wie muss ich für so ein Projekt ca. kalkulieren und wie muss ich weiter vorgehen?
Wie würdet ihr weiter vorgehen??? Wer kann mir hier eine genaue Angabe geben? Architekt Bauunternehmer?
Ich möchte einfach keinen Bauunternehmer 4300 Euro für den m2 aktuell bezahlen. Lieber mach ich mir selbst viel Arbeit zusammen mit fähigen Architekten und Unternehmen so fern es sich lohnt.
Vielen Dank für euere Unterstützung!
Beste Grüße
Matthias
ich bin Neuling mit dem Thema Hausbau und möchte eure Meinung zu folgender Idee wissen.
Hintergrund:
Im Rahmen einer Erbschaft habe ich die Möglichkeit innerhalb einer Erbengemeinschaft im Raum Erlangen, Nürnberg Fürth(Bayern) ein Grundstück von meiner verstorbenen Tante in einer absoluten Top begehrten Wohnlage zu erwerben. Das Grundstück hat ein Größe von 1500 m2 mit alten Einfamilienhaus und Wäre teilbar. Der Bodenrichtwert liegt bei 570 Euro pro m2.
Idee:
Nachdem ich mich schon länger mit der Idee beschäftige Eigenheim anzuschaffen und die Preise für Neubau Wohnraum genau im Blick habe werden falls überhaupt in dieser Wohngegend ein Neubau zur Verfügung steht, der m2 mit ca. 4300 Euro veranschlagt. Die Wohnungen werden Alle verkauft. Das ist unglaublich.... Nachdem ich das zum Kauf schon sehr teuer finde und schon auf einen Bauplatz in DER Top Wohngegend ggf. erwerben könnte, habe ich mir überlegt selbst ein Mehrfamilienhaus zu bauen und eine Wohnung für mich zu bauen und den Rest zu verkaufen ggf. zu vermieten. Als finanzielle Unterstützung würde ich meinen Vater mit in Boot nehmen.
Gespräch beim Bauamt:
Ich war bereits beim Bauamt und habe mich informiert, was man bauen dürfte. Ich dürfte das Grundstück teilen und könnte nach den Bauvorschriften ein zweistöckiges Mehrfamilienhaus mit Breite von 13 Meter und einer Länge von 16 Meter bauen. Das Grundstück müsste nicht mehr neu erschlossen werden. Das Dachgeschoss könnte man ebenfalls verwenden im Satteldach. Kein Flachdach. Was aber nicht unbedingt meine Intention ist. Ich könnte vor der Einfahrt ca. 2 Carports und 2-3 Stellplätze stellen. Es müsste nach Bauvorschrift ein kleiner Spielplatz ab 3 Wohnungen gebaut werden und ein Fahrradverschlag. In der gleichen Straße hat ein großer Bauträger das Projekt so gelöst. Allerdings finde ich das Dachgeschoss etwas zu überfrachtet für die Wohngegend.
Somit hätten wir eine reine Baufläche für das Haus von 208 m2 Ich habe mir sagen lassen, dass man für ein Mehrfamilienhaus ca. 20 Prozent abziehen muss um den reinen Wohnwert zu errechnen. Somit haben wir dann ca. 166 m2 pro Stockwerk. Hier könnte man ja theoretisch eine 3 oder 4 Zimmer Wohnung und eine 2 Zimmerwohnung pro Stockwerk unterbringen wovon eine meine eigene werden soll.
Fragen:
Ist die Berechnung mit den 20 Prozent Abzug für den Wohnbau so korrekt?
Wie viel Kosten pro m2 gehobene Ausstattung fallen für so ein Bauprojekt mit Keller ohne Aufzug ca. an ?
Ich möchte versuchen das so gut wie es geht zu kalkulieren. Grundstück kann man ja mit den Baunebenkosten ganz gut kalkulieren. Aber bei den restlichen Kosten kenne ich mich einfach zu wenig aus und möchte mich nicht über den Tisch ziehen lassen.
Ich habe gelesen, dass im Mehrfamilienhaus eine gehobene Ausstattung ca. 1600 Euro für den m2 kostet. Wenn ich dann für das Grundstück mit 750 m2 mit ca. 600 Euro für den m2 bezahle, bin ich nach dieser Rechnung ca. bei 2200 Euro für den m2.
Was muss ich zusätzlich noch ca. rechnen? Angenommen insgesamt sind es pro m3 3000 Euro reine Baukosten mit wirklich sämtlichen Kosten die pro m2 umgelegt werden. Baukosten, Baunebenkosten, Gartenanlage, Versicherungen etc. etc. etc. Bei einem Verkaufspreis von über 4000 Euro würde sich ja lohnen den Stress sich anzutun.
Kann mir jemand hier bei meinem Ansatz helfen? Wie muss ich für so ein Projekt ca. kalkulieren und wie muss ich weiter vorgehen?
Wie würdet ihr weiter vorgehen??? Wer kann mir hier eine genaue Angabe geben? Architekt Bauunternehmer?
Ich möchte einfach keinen Bauunternehmer 4300 Euro für den m2 aktuell bezahlen. Lieber mach ich mir selbst viel Arbeit zusammen mit fähigen Architekten und Unternehmen so fern es sich lohnt.
Vielen Dank für euere Unterstützung!
Beste Grüße
Matthias