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Dipol
Volle Zustimmung!Um mal zum eigentlichen Thema zurückzukommen, wenn der TE noch nicht mal ein Koaxialkabel kennt, ist nicht zu empfehlen, dass er auf dem Dach rumklettert und die Anlage selbst anschließt, PUNKT.
Heftiger Widerspruch, das ist falsch!Den Multischalter möglichst in Schüsselnähe (unterm Dach) verbauen, um Signalverlusten vorzubeugen.
Auch wenn die meisten Tuner noch mit normwidrigen Unterpegeln auskommen, ist in der Sat.-ZF am Teilnehmeranschluss das Normpegelfenster von 47 - 77 dB(µV) einzuhalten. Egal wie weit ein Multischalter von der Antenne entfernt angebracht wird, bei gleicher Gesamt-Leitungslänge kommt bei den Teilnehmern auch immer der gleiche Pegel an.
So lange der Threshold des Tuners nicht überschritten wird und keine Übersteuerung vorliegt, haben die Pegel bei Digitalsignalen ohnehin keinerlei Einfluss auf die Signalgüte.
Bei Unicable-/Jess-Matrizen mit AGC-Regelung werden Eingangspegel von zumeist 60 bis 90 dB(µV) auf Konstantausgangspegel ausgeglichen. Beim Umstieg von Kabelanschluss auf Satellitenempfang ist es somit insbesondere bei langen LNB-Leitungen mit hoher Dämpfung pegeltechnisch vorteilhafter, den Einkabelrouter im UG anzubringen, weil damit die Dämpfungsschräglage der LNB-Zuleitungen nur noch auf den Legacy-Anschlüssen durchgereicht wird.