tabtab
An den TE: ich habe gestern für mich mal eine Rechnung aufgestellt, was mir sehr geholfen hat, das nebulöse Thema für mich final zu beschließen.
Bei meiner Rechnung kam raus, dass gemessen an meiner Heizlast ich für Gas einen Verbrauch von 565€ hätte. Wärmepumpe läge irgendwo im Mittel bei 760€, wenn man von einer Jahresarbeitszahl von 3 ausgeht. Was bei Gas aber fehlt, sind die jährlichen Wartungskosten für Schornsteinfeger und Wartungsvertrag. Hier habe ich 200€ kalkuliert. ~50€ Schornsteinfeger, 150€ Wartungsvertrag. Da sieht die Gas Heizung gar nicht mehr so gut aus. Wir hätten zwar alles in allem 2700€ initial gespart, jedoch dafür auch eine Gasleitung im Haus gehabt. Bei einer Jahresarbeitszahl von 3,5 sieht die Rechnung schon sehr zugunsten der Wärmepumpe aus.
Unser Vorteil ist, dass wir mit Kamin bauen und ggf. im Winter einfach zu heizen. Jedoch nur, weil es Spaß macht ins Feuer zu schauen, nicht, weil wir es müssen.
Klar ist auch geworden, dass sich die Erdwärmebohrung bei uns nicht lohnen wird. Runde 8000€ Kosten, abzüglich 4500€ BAFA Förderung = 3500€. Wenn ich da eine Jahresarbeitszahl von 4,5 oder 5 annehme, spare ich knapp 200€ im Jahr. 3500/200 = 17,5 Jahre bis zur Amortisation. Wer weiß, ob die Pumpe solange hält oder das Erdloch solange Energie liefert. Bis dahin sind schon neue Wärmepumpe Generationen auf dem Markt, sodass ich meine alte Luft-Wasser einfach wieder gegen eine neue tausche.
Für mich ist klar: Luft-Wasser-Wärmepumpe ist in Anbetracht des Klimaschutzplans 2050 und des Kostenvorteils gegenüber Erdwärme die beste Alternative. Ja, sie kostet erst mal 2700€ mehr als Gas, dafür muss ich mir wegen fossiler Brennstoffsteuer und Sanierungsdruck in absehbarer Zeit keine Sorgen machen. Teurer werdende Strompreise aufgrund Erneuerbare-Energien-Gesetz Umlage lassen sich ein Stück weit später mit Photovoltaik kompensieren.
Erdwärme kommt daher auch nur in Frage, wenn ich noch ne günstigere Bohrfirma finde, ansonsten bleibt es bei der Entscheidung für die Luft-Wasser-Wärmepumpe
Bei meiner Rechnung kam raus, dass gemessen an meiner Heizlast ich für Gas einen Verbrauch von 565€ hätte. Wärmepumpe läge irgendwo im Mittel bei 760€, wenn man von einer Jahresarbeitszahl von 3 ausgeht. Was bei Gas aber fehlt, sind die jährlichen Wartungskosten für Schornsteinfeger und Wartungsvertrag. Hier habe ich 200€ kalkuliert. ~50€ Schornsteinfeger, 150€ Wartungsvertrag. Da sieht die Gas Heizung gar nicht mehr so gut aus. Wir hätten zwar alles in allem 2700€ initial gespart, jedoch dafür auch eine Gasleitung im Haus gehabt. Bei einer Jahresarbeitszahl von 3,5 sieht die Rechnung schon sehr zugunsten der Wärmepumpe aus.
Unser Vorteil ist, dass wir mit Kamin bauen und ggf. im Winter einfach zu heizen. Jedoch nur, weil es Spaß macht ins Feuer zu schauen, nicht, weil wir es müssen.
Klar ist auch geworden, dass sich die Erdwärmebohrung bei uns nicht lohnen wird. Runde 8000€ Kosten, abzüglich 4500€ BAFA Förderung = 3500€. Wenn ich da eine Jahresarbeitszahl von 4,5 oder 5 annehme, spare ich knapp 200€ im Jahr. 3500/200 = 17,5 Jahre bis zur Amortisation. Wer weiß, ob die Pumpe solange hält oder das Erdloch solange Energie liefert. Bis dahin sind schon neue Wärmepumpe Generationen auf dem Markt, sodass ich meine alte Luft-Wasser einfach wieder gegen eine neue tausche.
Für mich ist klar: Luft-Wasser-Wärmepumpe ist in Anbetracht des Klimaschutzplans 2050 und des Kostenvorteils gegenüber Erdwärme die beste Alternative. Ja, sie kostet erst mal 2700€ mehr als Gas, dafür muss ich mir wegen fossiler Brennstoffsteuer und Sanierungsdruck in absehbarer Zeit keine Sorgen machen. Teurer werdende Strompreise aufgrund Erneuerbare-Energien-Gesetz Umlage lassen sich ein Stück weit später mit Photovoltaik kompensieren.
Erdwärme kommt daher auch nur in Frage, wenn ich noch ne günstigere Bohrfirma finde, ansonsten bleibt es bei der Entscheidung für die Luft-Wasser-Wärmepumpe