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Seb08
Liebe Forum-Gemeinde,
wir haben vor ein Grundstück in einem geplanten Neubaugebiet zu erwerben. Bevor wir nun 5 Grundstücke als Favoriten angeben können und es in die endgültige Vergabe geht, hat die Gemeinde ein allgemeines Info-Schreiben aufgesetzt.
Unter anderem ist dort zu lesen, dass im Vorfeld der Erschließungsarbeiten Aufschlussbohrungen durchgeführt wurden. Natürlich stichprobenartig über das gesamte Baugebiet verteilt.
Dazu heißt es im Text:
Das, sobald man sich auf ein Grundstück festgelegt hat und es reserviert ist, ein Baugrundgutachten erforderlich ist und eine grundstücksbezogene Untersuchung durchgeführt wird, ist logisch.
Aber aufgrund der ausgeführten Passagen: Macht es überhaut Sinn sich das näher anzugucken? Es liest sich - für mich als Laie - bereits nicht so gut. Liege ich mit meiner Vermutung richtig?
Als Ergänzung: Das Baugebiet fällt über eine Länge von ca. 350m in Richtung Tal (kleines Bächlein) gut 5,50m ab.
Ich würde mich über die eine oder andere Einschätzung freuen.
Viele Grüße,
Seb08
wir haben vor ein Grundstück in einem geplanten Neubaugebiet zu erwerben. Bevor wir nun 5 Grundstücke als Favoriten angeben können und es in die endgültige Vergabe geht, hat die Gemeinde ein allgemeines Info-Schreiben aufgesetzt.
Unter anderem ist dort zu lesen, dass im Vorfeld der Erschließungsarbeiten Aufschlussbohrungen durchgeführt wurden. Natürlich stichprobenartig über das gesamte Baugebiet verteilt.
Dazu heißt es im Text:
Hinweise zur Entwässerung:
[...]
Regenwasser von nicht bebauten Flächen, beispielsweise Terrassen oder Zufahrten, ist ohne technische Einrichtungen über die belebte Bodenzone zu versickern oder über versickerungsfähiges Pflaster einschließlich des dafür erforderlichen Unterbaus zur Versickerung zu bringen.
[...]
Hinweise zu den Bodenverhältnissen:
[...]
Es wurden sowohl Mergelgestein der Oberkreide als auch Schluff, tlws. humose Schluffe unterhalb der Mutterbodenschicht festgestellt. Die in Richtung Tal gemessenen Wasserstände repräsentieren einen geschlossenen, tlws. gespannten Grundwasserspiegel in einem gering durchlässigen Grundwasserleiter. In niederschlagsreichen Zeiten und nach Starkregenereignissen kann es hier erfahrungsgemäß zur Bildung von Staunässe auf den gering durchlässigen Kreidemergeln bzw. Schlussen kommen. [...] Das Versickern von Regenwasser ist aufgrund der festgestellten geringen Durchlässigkeit der Böden nicht angezeigt.
[...]
[...]
Regenwasser von nicht bebauten Flächen, beispielsweise Terrassen oder Zufahrten, ist ohne technische Einrichtungen über die belebte Bodenzone zu versickern oder über versickerungsfähiges Pflaster einschließlich des dafür erforderlichen Unterbaus zur Versickerung zu bringen.
[...]
Hinweise zu den Bodenverhältnissen:
[...]
Es wurden sowohl Mergelgestein der Oberkreide als auch Schluff, tlws. humose Schluffe unterhalb der Mutterbodenschicht festgestellt. Die in Richtung Tal gemessenen Wasserstände repräsentieren einen geschlossenen, tlws. gespannten Grundwasserspiegel in einem gering durchlässigen Grundwasserleiter. In niederschlagsreichen Zeiten und nach Starkregenereignissen kann es hier erfahrungsgemäß zur Bildung von Staunässe auf den gering durchlässigen Kreidemergeln bzw. Schlussen kommen. [...] Das Versickern von Regenwasser ist aufgrund der festgestellten geringen Durchlässigkeit der Böden nicht angezeigt.
[...]
Das, sobald man sich auf ein Grundstück festgelegt hat und es reserviert ist, ein Baugrundgutachten erforderlich ist und eine grundstücksbezogene Untersuchung durchgeführt wird, ist logisch.
Aber aufgrund der ausgeführten Passagen: Macht es überhaut Sinn sich das näher anzugucken? Es liest sich - für mich als Laie - bereits nicht so gut. Liege ich mit meiner Vermutung richtig?
Als Ergänzung: Das Baugebiet fällt über eine Länge von ca. 350m in Richtung Tal (kleines Bächlein) gut 5,50m ab.
Ich würde mich über die eine oder andere Einschätzung freuen.
Viele Grüße,
Seb08