Welche Heizung bei Heizungstausch nach 36 Jahren?

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86bibo

dann sollten die 1000l im Jahr passen und ich würde einfach erstmal die Heizung tauschen lassen und dann die nächsten 1-2 Jahre schauen. Solarthermie ist wie gesagt eher eine Glaubensfrage. Wirklich sparen kann man derzeit damit meistens nicht, außer man hat wirklich einen sehr hohen Warmwasserbedarf. Die Heizungsunterstützung bringt meist nicht den riesen Benefit (auch wenn ich sie nehmen würde), da die meiste Energie im Sommer generiert wird, wo man nur sehr wenig Heizleistung benötigt. Warmes Wasser gibt es dafür im Sommer idR umsonst (+Wasserkosten).

Wäre evtl. Photovoltaik eine Alternative zu Solarthermie? Die hilft zwar nicht beim Heizkostensparen, aber beim Stromkosten sparen und rechnet sich finanziell in der Regel mehr. Ökologisch sei dies mal dahingestellt.
 
E

ErikErdgas

Hallo kiswiss,

da der Energieausweis verbrauchsbasiert ist, ist bei dessen Interpretation natürlich Vorsicht geboten, damit der unter Umständen große Einfluss des Nutzerverhaltens nicht zu Fehlaussagen führt.

Eine Gasheizung mit einem Flüssiggastank kann eine attraktive Alternative sein. Der spezifische Preis ist regional teilweise stark unterschiedlich. Vorteil ist aber die Nutzung konventioneller Anlagentechnik, wie sie bei der Gas-Brennwerttechnik altbewährt ist.

Der Heizkörpertausch macht vorab gesagt nicht unbedingt Sinn. Sinnigerweise würde ich eher eine Heizlastberechnung durchführen lassen, dabei kommt dann raus was für eine Heizlast dein Gebäude und die einzelnen Räume benötigen und auch wie groß dann bei bestimmten Systemtemperaturen die Heizflächen sein müssen. Danach könnte man schauen wo da noch nachjustiert werden muss.


Beste Grüße, Erik von moderne.heizung
 
Bari

Bari

Hänge mich da mal mit dran.

Wir wohnen seit dem März 16 in unserer eigenen Doppelhaushälfte vom Bj 72'.
Beheizte Fläche (EG/OG/DG) ca. 135 qm.
Voll unterkellert (Nicht beheizt).
3 Fach Verglaste Fenster mit 0,8* Dämmwert seit kurzem neu verbaut.
Dach wurde 09' gedämmt und neu gedeckt.
Ein 8KW Holzofen steht im Wohnbereich (EG) - WZ/EZ/Küche ein Raum!
Haustüre mit min. gleichen Dämmwert wie die Fenster kommt demnächst neu.

Geheizt/Warmwasser wird abgesehen vom Holzofen (nur heizen) im EG mit dem Öl-Kessel dieser in Keller mit den 6000 Liter Tanks steht.
Öl Kessel ist noch der erste, also über 40 Jahre alt... Aber läuft noch, nur alles andere als Effizient.
Muss also was anderes her, denke bleibt beim Öl da die Doppelhaushälfte von außen nicht gedämmt ist.

Mitte Januar diesen jahres hatte ich 2000 Liter Standard Heizöl tanken lassen da die tank Anzeige gleich 0 angezeigt hatte, ist quasi leer gelaufen oder eben fast leer.
Jetzt stand 12.08.16 sind lt. Tankanzeige noch 40cm im 6000 Liter tank (4 x 1500 L Tanks, geschweißt und optisch intakt).
Kenne unseren verbrauch noch nicht, denke aber das im ersten jahr die 2000 Liter fast aufgebraucht sein wird. (2 Erwachsene und 2 kinder (3 J, 3 W).

Was würdet Uhr mir raten was heizung angeht?

Zur info, wir wohnen in BW!

Beste grüße
 
Bari

Bari

...Edit: Tankuhr Anzeige geht bis max. 200cm.
Rechnung richtig?
40cm / 200cm x 6000 Liter Tankvolumem = 1200 Liter rest Heizöl Menge im Tank!
Also ca. +- 800 Liter von datum betankung bis dato verbraucht!
 
K

kiswiss

Guten Abend zusammen,

möchte jetzt mal berichten was alles gemacht wurde und eine weitere Frage bezüglich der Heizung an euch stellen.

es ist ein Ölkessel reingekommen, weil ein Geschwister Heizöltank 6300 l groß vorhanden war und Gasanschluss sowieso nicht vorhanden.

Das Haus hat doch einen vollwärmeschutz.

Was ich jetzt gerne noch wissen würde, was haltet ihr vom Vollentsalztem Wasser im kreislauf. Mein Heizungsbauer meint das es besser für den Kessel und die Heizkörper ist. Was mich dabei einwenig stört, jedes Mal wenn wasser zum nachfüllen ist, muss ich den holen.

Macht es wirklich soviel aus, vollentsalztes oder normales wasser?

Und eine Wasserenthärtungsanlage hat er mir empfohlen.

Was würdet ihr dazu sagen?

Danke im Voraus
 
Zuletzt aktualisiert 21.12.2024
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