Einliegerwohnung Verkauf, nun klopft das Finanzamt an

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MarcWen

MarcWen

So hab mir mal die Unterlagen angeschaut, blicke aber nicht ganz durch:

Gegenstandswert waren 60.000 Euro

Von Anfang 05/2006 gibt es ein Schreiben und Vorvertrag über eine Schenkung. Mit dem Hinweis einer nicht unerheblichen Schenkungssteuer.

Von Ende 06/2006 einen Vertrag über einen Verkauf. Dieser ist auch von allen Beteiligten unterschrieben.

Also war es 2006 wohl ein Verkauf und keine Schenkung.
 
A

Alex85

@Musketier
Die Schenkung wäre nicht unterm Freibetrag. Es geht doch um die Rückübertragung der Tochter an die Eltern. Freibetrag 20k!

@MarcWen
Nichts für ungut, aber wir spekulieren hier natürlich fleissig herum und ob Geschenkt oder Gekauft wurde sind elementare Infos. Warum ist das alles so unkonkret? Wissen die Beteiligten nicht, was sie getan haben?
Nen Kaufvertrag aufsetzen und dann symbolisch einen Euro überweisen wird den Finanzbeamten aber ebenso zum Grinsen bringen ;) Das Konstrukt wäre ja so, dass die Eltern für die Tochter eine Wohnung kaufen, die rechtlich der Tochter gehört. Die Raten werden von den Eltern gezahlt. Nun soll das Eigentum von der Tochter an die Eltern zurück überschrieben werden, wozu ein Kaufvertrag aufgesetzt wird. Nun müssten die Eltern ja einen angemessenen Kaufpreis an die Tochter entrichten. Somit hätten die Eltern die Wohnung quasi doppelt bezahlt. Das wär doch Irrsinn?!
 
B

Bieber0815

Warum ist das alles so unkonkret?
Das frage ich mich als interessierter Mitleser bereits seit dem ersten Beitrag. Wäre das mein Problem, ich würde einfach mal alle Tatbestände ganz einfach auflisten. Chronologisch, wer hat wann welchen Vertrag mit wem geschlossen und was wurde dabei bezahlt.
 
Musketier

Musketier

Das ist das was ich in #7 vermutet habe. Es handelt sich nicht um eine Schenkung, sondern um einen Kauf, da die Raten angerechnet werden.
Ich denke wir brauchen auch nicht weiter rumrätseln. Die hoffentlich vollständigen Infos und Unterlagen hat der Steuerberater und der kann das Konstrukt sicherlich einfach auflösen.
 
MarcWen

MarcWen

Naja, die Tochter hatte sich nicht wirklich drum gekümmert, die Eltern auch nicht wirklich einen Plan. Beauftragt wurde ein Notar sich um alles zu kümmern. Dazu 10 Jahre vergangen. Meine Frau hat noch Kopien, versuche gleich mal das interessante hoch zu laden.
 
Zuletzt aktualisiert 11.03.2025
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