Steuerklasse / Veranlagungsart / Auswirkungen / Haushaltseinkommen

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Caspar2020

Wie gesagt; man kann durchaus das Elterngeld selber mit Steuererklärungsklassenwechsel optimieren (da es vom "netto" abgeleitet wird).

Ausserhalb dieses Sonderfalls kann ich nur meinen Vorrednern anschließen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Deliverer

...weshalb kommen dann ... unterschiedliche Beträge raus...
Ich fürchte, da musst Du schon das Beispiel einstellen. "In aller Regel" ist die Abrechnung am Schluss gleich. So rechnete mir das mein Steuerberater auch erst kürzlich vor.

Ohne Kinder bringt noch nicht mal die Hochzeit wirkliche (Steuer)Vorteile, wenn man ähnlich viel verdient.
 
P

Peanuts74

Wenn man in etwa gleich viel bekommt, mag das sein.
Wenn ich aber mit 25000 für Person A in Teilzeit und 60000 für Person B rechne, macht das schon einen Unterschied. In dem Beispiel waren es glaube ich über 2000 im Jahr...
BTW, ich hatte nach Steuererklärungsklassenrechner gegoogelt und ich glaube den ersten bemüht...
 
ares83

ares83

Wie und was der Steuerberater genau "rechnet", keine Ahnung.
Aber nur eine Frage, wenn ich z.B. einen online Steuererklärungsklassenrechner bemühe und das Jahresgehalt angebe, weshalb kommen dann bei unterschiedlichen Konstellationen unterschiedliche Beträge raus, wieviel beide zusammen im Jahr an Steuern zu zahlen haben???
Ein Hinweis bei einem der Rechner:
"Am Ende des Jahres zahlen Sie ohnehin eine von der Wahl der Steuererklärungsklasse unabhängige Einkommensteuer. Das heißt, der monatliche Effekt der Steuererklärungsklassenwahl spielt für die jährliche Einkommensteuerschuld keine Rolle. Unterm Strich zahlt man gleich viel."
Deine Steuern zahlst du ja quasi im Voraus. Erst am Ende des Jahres, wenn alle Einnahmen feststehen, kann erst deine genaue Steuerlast berechnet werden. Dann wird geschaut ob genug oder zu viel bezahlt wurde. Bei 3/5 ist die Wahrscheinlichkeit einer Nachzahlung höher, bei 4/4 gibt's eher Geld zurück.
 
P

Peanuts74

Ein Hinweis bei einem der Rechner:
"Am Ende des Jahres zahlen Sie ohnehin eine von der Wahl der Steuererklärungsklasse unabhängige Einkommensteuer. Das heißt, der monatliche Effekt der Steuererklärungsklassenwahl spielt für die jährliche Einkommensteuerschuld keine Rolle. Unterm Strich zahlt man gleich viel."
Deine Steuern zahlst du ja quasi im Voraus. Erst am Ende des Jahres, wenn alle Einnahmen feststehen, kann erst deine genaue Steuerlast berechnet werden. Dann wird geschaut ob genug oder zu viel bezahlt wurde. Bei 3/5 ist die Wahrscheinlichkeit einer Nachzahlung höher, bei 4/4 gibt's eher Geld zurück.
Auch hier die Nachfrage, weshalb ist der Betrag dann unterschiedlich, wenn man den Jahresverdienst angibt?
Ansonsten wird das ja sonst auch davon abhängen, wer von beiden was absetzen kann...
 
D

Deliverer

Auch hier die Nachfrage, weshalb ist der Betrag dann unterschiedlich, wenn man den Jahresverdienst angibt?
Ansonsten wird das ja sonst auch davon abhängen, wer von beiden was absetzen kann...
Weil der Rechner nur die Steuerlast vor dem Jahresausgleich betrachtet. Danach ist es wieder gleich. (U.a. deshalb, weil beide nur gemeinsam Dinge absetzen können und nicht der eine mehr und der andere weniger.)
 
Zuletzt aktualisiert 28.11.2024
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