Nur kurz dazu: Meine Wärmepumpe arbeitet tatsächlich mit einer Jahresarbeitszahl über 6 (gesamte Strommenge Heizungsanlage, also mit Warmwasser+Pumpemstrom), da in den letzten Jahren meine Vorlauftemperatur nur wenige Stunden pro Jahr (!) über 30° gehen musste (ich habe mein Haus/Bohrung großzügig auslegen lassen, und es war nie lange knackig kalt, bei 0°C bin ich deutlich darunter), also 10.000kWh Strom, und die bekäme ich für meinen Wärmepumpentarif für etwa 2000€. Ich kenne aber aus anderen Foren auch Leute, die in deutlich kälteren Gegenden in zB Schweiz Wärmepumpen (nat. nicht Luft...) mit ähnlichen Jahresarbeitszahl betreiben.
Bei schlechterem Gesamtkonzept oder ungünstigen Strompreisen sieht das natürlich anders aus.
Der genannte Verbrauch ist natürlich für die Größe und das Alter sehr gut. Wobei - wenn es Gewerbe oder Handwerk ist in den Räumlichkeiten, oder dort viele PCs stehen - muss man eventuell auch andere Energieeinbringer mit betrachten. ( wenn da z.B. 30 Computer stehen, hat man auch schnell ein paar kW zusätzliche Leistung die Mitheizen).