Nun, die Wohnsituation der Schwiegereltern geht uns ja gar nichts an. Ob Bungalow baubar oder nicht, auch nicht. ...
Es wird hier aber um ehrliche und schonungslose Meinung und Antwort gebeten, auch ob die Fakten realistisch sind.
Oft lese ich hier, dass die Kohle von gut situierten Eltern, die noch ihre feudale Hütte verkaufen müssen, in die Finanzierung eingerechnet werden. Gezeigt wird dann im Grundrissentwurf eine kleine Souterrain-Einliegerwohnung, die aber auch gar nichts von einem Ruhesitz beinhaltet. Wenn man nachfragt: für die Eltern/SchwieEltern, wenn man nachfragt, ob die schon von ihrem "Glück" wissen, kommt keine Antwort mehr.
Insofern sehe ich es nicht realistisch: warum sollten gut betuchte U80 schlechter leben als jeder ihrer Mieter? Ok, ich habe keine Ahnung über deren Mietverhältnisse oder Gebrechlichkeiten, aber wenn ich mir hier meine zig Nachbarn anschaue, die sich mit ü60 einen schicken 120qm-Bungalow hingesetzt haben, so viele andere mit ihren ü70 noch wissen, wie man lebt, und ihr eigenes verdientes Geld allein verbrauchen, bekomme ich bei diesen Gedankengängen des TEs das Grausen! Mir würde es im Traum nicht einfallen, mit 50qm für meine Eltern zu rechnen. Eine Pflegekraft bräuchte eventuell ein Zimmer, Barrierefreiheit verbraucht auch so einige Quadratmeter extra.
Das Thema "Erbe" ist in einem Satz beendet: lasst den Senioren
Ihr Geld für Ihre Pflege und ihrem langen Leben.
Insofern sehe ich das Vorhaben _NICHT_ realistisch an!
Edit: der Verdienst ist dennoch super und ein Bauvorhaben machbar!