Den Eingang eines Hauses zu "versetzen", wirkt immer auch auf den gesamten Verbund der inneren Erschließung (Tür - Flur - Treppe). Je "unquadratischer" der Grundriss ist (bzw. je schmaler die Schmalseite), desto indiehoser geht diese Operation, wenn dabei zwischen Lang- und Schmalseite gewechselt wird, und ein Laie diese Operation vornimmt. Insbesondere im Obergeschoss wurde dieser Effekt perfektioniert, durch ein so wirksames wie einfaches Mittel, nämlich Durchgangsmaße an Minimal-Vorgaben zu orientieren. Dabei entstehen - zumindest für Menschen, die an Ecken roboterartig 90°-Wenden machen können - technisch ausreichende "Transportwege", leider um den Preis des beklemmenden Raumerlebnisses. In solchen Räumen wohnt man nicht, da ist man in den Schrank gestellt. Auf der technischen Ebene kriegt man das kaum repariert, da wird mehr Gefühl für die Räume gebraucht.
Die Autos würde ich da hinstellen, wo Platz ist. Ihnen im Grundriss eine hohe Priorität einzuräumen kann man sich erlauben, wenn man ein "fortgeschrittener" Planer ist - sonst wird man damit eigentlich taugliche Entwürfe "kippen" können.