Grundriss Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung

[zwei&vierzig]

Mir fehlt immer noch ein Schnitt!
Hanghäuser plant man ja nicht einfach mal normal mit einem Stockwerk mehr ohne Fenster, sondern hat Möglichkeiten, die Ebenen zu versetzen.

Mir würde es persönlich auch im Traum nicht einfallen, meinen eigenen Garten nur über eine Treppe zu erreichen, dafür ist Land und Grund zu teuer. Die Treppe birgt für die Kinder zu viel Gefahren - das Benutzen des Gartens wäre mit einem Ausflug zum Spielplatz oder Park vergleichbar, immer ein Picknickkorb dabei, um die Kinder und sich selbst zu stärken.

Ich habe etwas von 8 Metern und gleichzeitig seitlich 2 Meter Gefälle gelesen, da sollte man doch mehrere Gartenebenen bekommen?

Auch in diesem Entwurf bietet es sich eher an, den Austritt zur Einliegerwohnung dort beim Eingang (Osten?) zu machen, damit die Bewohner von oben nicht immer am Außensitz der Mieter entlang müssen. Die Terrasse unten ist zur Zeit gar nicht unbehelligt benutzbar.
Einliegerwohnung selbst fehlt etwas Abstellfläche. Ich würde die Küche beim Eingang planen und Bad näher beim Schlafzimmer.

Da die Einliegerwohnung von der Größe recht übersichtlich wird, könnte man sie im OG hälftig anordnen, andere Hälfte Elternbereich. Im EG dann die Kinderzimmer-Ebene, im UG Wohnen und Haushalt.
Es gibt sicherlich noch mehr Möglichkeiten als "entweder oder"

Von was willst du denn einen Schnitt? Haus? Grundstück?

Die Möglichkeit Stockwerke zu versetzen haben wir eben nicht. Den Plänen sind drei Monate Gespräche mit dem Bauamt voran gegangen und drei Architekten haben sich versucht (und sind gescheitert).

Es gibt mehrere Gartenebenen und eine wird aufgeschüttet um eine ebene Fläche zu erhalten. Das mit der Abstellfläche für die Mieter ist in der Tat ein Problem. Die Idee war mal unter der Treppe Abstellfläche zu schaffen. Ansonsten könnte man den Raum unter der Garage (der übrigens nur halbhoch wird) als Abstellraum nehmen. Oder was meinst du? Das Bad ist auf der Seite wo die Küche und damit Anschlüsse sind. Deine Idee mit dem Hälftig Einliegerwohnung und Elternetage gefällt mir persönlich nicht, ist mir zu nah. Außerdem sind Kinder bisher geplant und noch nicht vorhanden und so kleine Kinder hätte ich dann schon gerne in der Nähe des Elternschlafzimmers.
Die Einliegerwohnung muss ja nicht die nächsten 20 Jahre vermietet sein

 

[zwei&vierzig]

Mal ne grundsätzliche Frage:

Wie weit seid ihr mit euren Planungen? Habt ihr bis jetzt nur selbst rumgetüftelt oder hattet ihr schon Kontakt zu Architekten oder anderen Professionellen Planern?

Bei ersterem würde ich euch nämlich letzteres stark empfehlen bei Hangbebauung

Wir hatten drei Architekten die sich versucht haben. Das sind die Pläne mit denen wir jetzt so weit zufrieden sind und die vom Bauamt abgenickt wurden. Die Hülle vom Haus steht. Mehr geht vom Platz hier nicht.
Ich war nur sehr gespannt was ihr noch an Anmerkungen und Ideen habt.

 

[zwei&vierzig]

Ich hoffe dieser Schnitt hilft weiter....

 

[ypg]

Mal etwas Positives
Mir gefällt an der Diele, dass sie nicht zu groß, aber dennoch geräumig ist. Ihr bekommt an der planrechten Wand einen ordentlich großen Wandschrank hin, der viele viele Taschen und Schuhe [emoji151] unterbringen wird
Außerdem kann ich mir die große Küche gut vorstellen, allerdings nur mit Extra-TV
Auch mag ich oben den Wohnflur (haben wir auch )
Ohne Maße gefällt mir auch der Zugang Ankleide/Schlafzimmer, aber das passt ja leider nicht so.

Bad ist nicht meins, zu viel Leerfläche, die Ecken der anderen Zimmer finde ich nicht schlimm. Ganz schlimm altmodisch (auch im Schwedenhaus) finde ich dieses Erkerfenster im Norden. Der Weg zur Waschmaschine wäre mir viel zu weit und kurvenreich.
Als Eigentümer möchte ich diese Treppe in den Garten nicht und als Mieter würde ich nicht wollen, dass diese Treppe benutzt wird.

18 Meter in der Breite sind tatsächlich nicht viel, aber ich würde auch keine quadratische Villa auf ein längliches Grundstück setzen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass diese Idee ein freier Architekt aufs Papier bringen würde.

Der Entwurf sieht nach Erfüllung des Wunsches nach einem Quadrat/ eine Villa von einem Planer eines Häuslebauers aus, der die Kundschaft mit vorteilhafteren Entwürfen nicht verprellen darf. Die Einliegerwohnung soll dann das zweite KfW-Darlehen ermöglichen Ist ja legitim!

Das OG hat Potential, entzerrt zu werden. Allerdings ziehe ich Dir den Zahn mit den zwei Wohnebenen: woher holst Du den Wischer? Wo wird gewaschen? Wo stehen Getränkekisten? Dafür habt ihr eine Riesen Barriere zum Garten, also noch eine Treppe mehr, aber ich möchte mich nicht wiederholen.

Zur Einliegerwohnung: dort fehlt Platz für Waschmaschine, Wäschetrocknen, Staubsauger und Putzzeug. Man könnte das Bad kleiner und dort eine Kammer abzwacken, das macht den Allraum aber nicht besser möblierbar: ich bleib dabei, Küche dort wo Bad, Bad beim Schlafzimmer und kleiner... Sichtschutz von dem Schlafzimmer zu der Fremdtreppe.

Hab ich schon gesagt, dass ein längliches Haus dort wahrscheinlich viel besser passen würde? Auch hätte man seitlich mehr Luft für Treppe, Austritt und co

Alles nur Hinweise - baut, wie es Euch beliebt [emoji847]
Gruß, Yvonne

 

[haydee]

Ich meinte eigentlich @Tentakel mit der Frage wie er es planen würde.

Das Grundstück ist nur 18 Meter breit. Wenn ich eine Doppelgarage (6 Meter breit) neben das Haus plane, wird das Haus zu schmal. Uns war wichtig Küche, Essen und Wohnzimmer nebeneinander zu planen. Wir haben uns bewusst dafür entschieden auf zwei Etagen zu wohnen um das Wohnen auf der Treppe zu vermeiden. Was unvermeidlich passiert, wenn man über drei Etagen lebt.

Das UG nach vorne schieben würde Probleme mit dem Hang geben. Es ergibt sich dann noch ein halbes Geschoss (das Abfangen wird teuer).

Problem mit der Treppe ist die abstandsfläche von drei Metern zur Grundstücksgrenze. Das hat uns schon so manche schlaflose Nacht gekostet.

"Im OG Wände schieben evtl. Gästezimmer in den Kellerraum unter der Garage legen." DIE Idee finde ich gut. Allerdings sollte das mein Zimmer werden und ich will nicht so weit weg vom Schuss sein

Ihr lebt so auch auf drei Etagen. Kinder sind gefühlt 365 Tage im Jahr draußen. Jedes Getränk etc muss die Treppe runter. Mal kurz was machen z.B kochen hast du die Kinder nicht im

Ich meinte eigentlich @Tentakel mit der Frage wie er es planen würde.

Das Grundstück ist nur 18 Meter breit. Wenn ich eine Doppelgarage (6 Meter breit) neben das Haus plane, wird das Haus zu schmal. Uns war wichtig Küche, Essen und Wohnzimmer nebeneinander zu planen. Wir haben uns bewusst dafür entschieden auf zwei Etagen zu wohnen um das Wohnen auf der Treppe zu vermeiden. Was unvermeidlich passiert, wenn man über drei Etagen lebt.

Das UG nach vorne schieben würde Probleme mit dem Hang geben. Es ergibt sich dann noch ein halbes Geschoss (das Abfangen wird teuer).

Problem mit der Treppe ist die abstandsfläche von drei Metern zur Grundstücksgrenze. Das hat uns schon so manche schlaflose Nacht gekostet.

"Im OG Wände schieben evtl. Gästezimmer in den Kellerraum unter der Garage legen." DIE Idee finde ich gut. Allerdings sollte das mein Zimmer werden und ich will nicht so weit weg vom Schuss sein

So lebt ihr auch auf drei Ebenen
Garten mit Kinder auf einmal hoch frequentiert. Wäsche auch im UG und der Wäscheberg wächst mit Kindern.
Finde es schade Kompromisse im OG einzugehen um schöne Wohnräume evtl. als Einliegerwohnung, als Wohnung Schwiegermutter etc zu nutzen oder leerstehen zu lassen.

1 Ebene schlafen Eltern und Kinderzimmer später vielleicht dort Büro und Gast, Wäsche
1 Ebene Kochen, Wohnen, Essen, kurzer Zugang zum Garten
1 Ebene Gast, Büro, kleines Bad offene Wohndiele später Reich der Jugendlichen.

Schade mit der Treppe. Könnte mir vorstellen dass das bei einer Vermietung, Teilung Garten Probleme gibt. Hast du schon Außenansichten?

 

[ypg]

Wie haydee es auch sieht: ihr habt jetzt 4 Treppen zu gehen.
Wenn man unsere Vorschläge nimmt und UG zum Wohnbereich macht, hättet ihr 2-3..., das allerdings jetzt nicht zu Ende gedacht bzw geplant


Gruß, Yvonne