S
Superdad
So mal ein kleines Update meinerseits. Diese Woche gefühlt 1000 Gespräche geführt, der Kopf qualmt.
So wie es aussieht, verabschieden wir uns von dem Vorhaben, die Kaufnebenkosten mit zu finanzieren. Es gäbe zwar genug Banken/Institute, die es tragen würden, aber uns ist die monatliche Belastung zu hoch und damit zu hohes Risiko. Heißt für uns erst einmal, 2-3 Jahre sparen. Ohne Makler sogar eher 1-2 Jahre.
Ich habe einige Anbieter schon wieder vergessen, es waren zu viele darunter. PDS, Münchener Hypothekenbank, Postbank, regionale Banken und und und......
Um mal ein paar Zahlen und Fakten zu nennen. Wir erinnern uns es waren 345.000€ Kaufpreis und 48.000€ Kaufnebenkosten. Die meisten Anbieter stückeln das wie folgt: 295.000 Hypothekendarlehen (2% eff. 10 Jahre, bester Anbieter) + 48.000€ Nachrangsdarlehen (mach die meisten mit Hanseatic, 6,6% eff. aber getilgt innerhalb von 10 Jahren auf 0) + 50.000€ KfW 1,4% eff.
Dann wäre man bei einer monatlichen Belastung von ca. 1750€.
Auf 15 Jahre gerechnet, steigt das Hypothekendarlehen auf ca. 2,6% und dadurch natürlich auf die monatliche Belastung.
Die Postbank hat ein ganz wildes Konstrukt gezaubert mit 345.000€ Darlehen auf 10 Jahre mit 2,44% und die Kaufnebenkosten in ein Privatdarlehen mit 6,x%. Wobei die Kaufnebenkosten nach 10 Jahren nicht einmal auf 0 wären. Das will ich aber nicht.
Voraussetzung bei allen war, Hypothekendarlehen Tilgung mind. 2%.
Ich habe auch mal rechnen lassen, was wäre wenn wir die Kaufnebenkosten hätten und einfach nur den Kaufpreis finanzieren. Das sah richtig gut aus und ist auch unsere Vorstellung. Bei einer 10 Jahresbindung kämen wir bei 1,7% eff. heraus bei 15 Jahre auf 2,1%. Die monatliche Rate wäre dann auch das, was wir uns vorstellen.
Nochmals zu den Kritikern, weil es ja Laufzeiten von 30 Jahren sind oder sogar mehr. Das ist mir ehrlich gesagt erst einmal egal. Vielleicht ein persönlicher Fehler, nur wenn ich so denke, wie hier einige meinen, dann sollte ich am besten nie ein Haus kaufen. Das Risiko hat man immer, was ist wenn Scheidung, arbeitslos, unfähig usw. usw. Das kann ich auch mit 100.000€ Eigenkapital nicht ausschließen.
Edit: Ich nehme viel Erfahrung mit, habe endlich mal konkrete Zahlen und die Sicherheit, egal wie, es gibt genug, die uns das finanzieren würden. Die monatliche Belastung wäre zwar tragbar, aber wie gesagt zu viel Risiko zu eng am Ende kalkuliert. Jetzt könnten wir hier und da sparen und kürzer treten usw. Aber wir sind beide der Meinung, wir wollen nicht an Lebensqualität verlieren, nur damit wir ein Eigenheim haben. Sieht natürlich jeder anders. Mal blöd ausgedrückt, uns ist es wichtiger mal schön essen zu gehen oder tolle Ausflüge mit den Kids zu machen, anstatt unbedingt ein Eigenheim zu besitzen und auf solche Dinge zu verzichten.
So wie es aussieht, verabschieden wir uns von dem Vorhaben, die Kaufnebenkosten mit zu finanzieren. Es gäbe zwar genug Banken/Institute, die es tragen würden, aber uns ist die monatliche Belastung zu hoch und damit zu hohes Risiko. Heißt für uns erst einmal, 2-3 Jahre sparen. Ohne Makler sogar eher 1-2 Jahre.
Ich habe einige Anbieter schon wieder vergessen, es waren zu viele darunter. PDS, Münchener Hypothekenbank, Postbank, regionale Banken und und und......
Um mal ein paar Zahlen und Fakten zu nennen. Wir erinnern uns es waren 345.000€ Kaufpreis und 48.000€ Kaufnebenkosten. Die meisten Anbieter stückeln das wie folgt: 295.000 Hypothekendarlehen (2% eff. 10 Jahre, bester Anbieter) + 48.000€ Nachrangsdarlehen (mach die meisten mit Hanseatic, 6,6% eff. aber getilgt innerhalb von 10 Jahren auf 0) + 50.000€ KfW 1,4% eff.
Dann wäre man bei einer monatlichen Belastung von ca. 1750€.
Auf 15 Jahre gerechnet, steigt das Hypothekendarlehen auf ca. 2,6% und dadurch natürlich auf die monatliche Belastung.
Die Postbank hat ein ganz wildes Konstrukt gezaubert mit 345.000€ Darlehen auf 10 Jahre mit 2,44% und die Kaufnebenkosten in ein Privatdarlehen mit 6,x%. Wobei die Kaufnebenkosten nach 10 Jahren nicht einmal auf 0 wären. Das will ich aber nicht.
Voraussetzung bei allen war, Hypothekendarlehen Tilgung mind. 2%.
Ich habe auch mal rechnen lassen, was wäre wenn wir die Kaufnebenkosten hätten und einfach nur den Kaufpreis finanzieren. Das sah richtig gut aus und ist auch unsere Vorstellung. Bei einer 10 Jahresbindung kämen wir bei 1,7% eff. heraus bei 15 Jahre auf 2,1%. Die monatliche Rate wäre dann auch das, was wir uns vorstellen.
Nochmals zu den Kritikern, weil es ja Laufzeiten von 30 Jahren sind oder sogar mehr. Das ist mir ehrlich gesagt erst einmal egal. Vielleicht ein persönlicher Fehler, nur wenn ich so denke, wie hier einige meinen, dann sollte ich am besten nie ein Haus kaufen. Das Risiko hat man immer, was ist wenn Scheidung, arbeitslos, unfähig usw. usw. Das kann ich auch mit 100.000€ Eigenkapital nicht ausschließen.
Edit: Ich nehme viel Erfahrung mit, habe endlich mal konkrete Zahlen und die Sicherheit, egal wie, es gibt genug, die uns das finanzieren würden. Die monatliche Belastung wäre zwar tragbar, aber wie gesagt zu viel Risiko zu eng am Ende kalkuliert. Jetzt könnten wir hier und da sparen und kürzer treten usw. Aber wir sind beide der Meinung, wir wollen nicht an Lebensqualität verlieren, nur damit wir ein Eigenheim haben. Sieht natürlich jeder anders. Mal blöd ausgedrückt, uns ist es wichtiger mal schön essen zu gehen oder tolle Ausflüge mit den Kids zu machen, anstatt unbedingt ein Eigenheim zu besitzen und auf solche Dinge zu verzichten.