Beurteilung Machbarkeit Bau-Vorhaben

4,30 Stern(e) 3 Votes
A

Alex85

Als ich noch jung war sah die Nachbarschaft so aus: Vater, Mutter, Kind 1, Kind 2, 130qm, Satteldach.
Allerdings plus Keller!
Man muss also die Ersatzräume noch aus der (heutigen) Wohnfläche rausrechnen. Überirdisch gabs da nur eine Besenkammer.
 
11ant

11ant

Man muss also die Ersatzräume noch aus der (heutigen) Wohnfläche rausrechnen.
Oh, die heutzutage selbstverständlich danebengestellten 54 qm Garagengrundfläche - die teils gar zum Killerkriterium für ein Grundstück stilisiert werden - hatte ich noch gar nicht "mitgerechnet".
 
S

Steffen80

Die meisten bauen das was geht...oder glaubt wirklich jemand, dass wer "klein (120..140qm)" baut, wenn er auch "groß (200+)" bauen könnte? Wohl eher nicht...
 
J

Joedreck

Die meisten bauen das was geht...oder glaubt wirklich jemand, dass wer "klein (120..140qm)" baut, wenn er auch "groß (200+)" bauen könnte? Wohl eher nicht...
Da gebe ich dir recht. Die Frage ist für mich nur warum?
Theoretisch leisten könnte ich mir auch deutlich "mehr".
Ich persönlich möchte mir aber meine persönliche Freiheit nicht durch das Haus nehmen lassen. Dh ich möchte noch spontan essen gehen können, mal etwas zu essen bestellen, oder auch mal ein paar Bier entspannt in der Kneipe trinken können. Und das ohne gleich in Panik zu verfallen wegen dem Hauskredit.
Viele bauen eben tatsächlich so groß wie möglich und gehen auch finanziell ans Limit.
Das ist aber nicht meine Auffassung vom Leben. Aber such da: jeder wie er mag
 
11ant

11ant

dass wer "klein (120..140qm)" baut, wenn er auch "groß (200+)" bauen könnte?
Normalerweise nicht. Allerdings habe ich den Eindruck, daß in Zeiten günstigen Baugeldes die Realität weniger vom Traumschloß wegstreicht als sonst, obwohl das für die Bauherren besser wäre.

Ich sage ja auch nicht, daß die meisten nachher wirklich "so groß" bauen werden. Mir fällt nur auf, daß in den Plandiskussionen hier die Schuhgröße 150/160 (plus Sechsmalneunmeter-Garage) sehr stark vertreten ist, während die dabei genannten Berufe / Einkommensgruppen vermuten lassen, daß die Hausbau-Aspiranten als Mieter wohl eher auf 90 bis 100 qm (plus Stellplatz oder gar Laternenparken) leben. Die Selbstverständlichkeit, mit der so groß gedacht wird, läßt mich da Zwegat & Co schon um die Ecke kommen sehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
S

Steffen80

Da gebe ich dir recht. Die Frage ist für mich nur warum?
Theoretisch leisten könnte ich mir auch deutlich "mehr".
Ich persönlich möchte mir aber meine persönliche Freiheit nicht durch das Haus nehmen lassen. Dh ich möchte noch spontan essen gehen können, mal etwas zu essen bestellen, oder auch mal ein paar Bier entspannt in der Kneipe trinken können. Und das ohne gleich in Panik zu verfallen wegen dem Hauskredit.
Viele bauen eben tatsächlich so groß wie möglich und gehen auch finanziell ans Limit.
Das ist aber nicht meine Auffassung vom Leben. Aber such da: jeder wie er mag
Na nein...dann kannst Du da ja eben nicht mehr leisten. Ich unterstelle mal den meisten Bauherren Vernunft..wenn man so baut das man kein Geld mehr für Ausgehen oder Urlaub hat, scheint das eher unvernünftig zu sein. Wir haben kleiner gebaut, als wir könnten. Die Bank hätte uns damals problemlos über 1 Mio. Kredit gegeben. 500k haben auch gereicht..irgendwo ist dann die Größe doch ausreichend (hoffe ich). Wer weiß was ich in 1..2 Jahren sage..
 
Zuletzt aktualisiert 25.12.2024
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