Haus mit Keller oder ohne?

[ypg]

Dazu ein Zitat von Zeit-Online, heute, aus Anlass der Unwetter in Nord- und Ostdeutschland:
Wer die typischen Luftwirbel eines Tornados sichtet, sollte das Naturspektakel nach Angaben des DWD-Experten keineswegs am Fenster beobachten. "Am besten ist es, in den Keller zu gehen und auf jeden Fall nicht vor Türen und Fenstern zu stehen", sagte Friedrich. Wer im Auto unterwegs sei, solle dort nicht sitzen bleiben: "Das Auto kann zur tödlichen Falle werden."

.... es könnte sein, dass sie ein Hagelkorn abbekommen

Die meisten saßen wohl während des Sturms auf Ihrer Arbeitsstelle und haben malocht - ob nun mit oder ohne Keller, auf der Arbeit oder zu Hause.



Gruß, Yvonne

 

[11ant]

und der Bau mit oder ohne Keller ist definitiv eine Glaubensfrage

In komfortableren Zeiten auf dem Grundstücksmarkt ja, dann kann sich jeder Kellerverzichter sein Flachgrundstück suchen. Aktuell kommt aber häufiger vor, daß ein Kellerverzichter nur ein Hanggrundstück findet oder jemand mit Kellerwunsch ein Flachgrundstück. Und da Grundstücke bekanntlich immobil sind, können diese beiden Unglücklichen dann leider nicht tauschen :-(

 

[Hausbauer1]

Ein weiteres Argument ist für mich die Größe der Grundstücke, die man so bekommen kann. In guten Lagen einigermaßen zentral bekommt man doch kaum was über 300, 400 oder 500 qm. Dann sind da die Baufelder, die oft auch nicht sehr groß sind, da kommt ja kaum noch ohne Keller hin.

Klar, wer auf dem platten Land ein 1000 qm Grundstück erstehen kann mit großem Baufeld, der kann natürlich auch auf den Keller verzichten und dafür eben mehr in die Breite, Tiefe bauen.

 

[ypg]

In komfortableren Zeiten auf dem Grundstücksmarkt ja, dann kann sich jeder Kellerverzichter sein Flachgrundstück suchen. Aktuell kommt aber häufiger vor, daß ein Kellerverzichter nur ein Hanggrundstück findet oder jemand mit Kellerwunsch ein Flachgrundstück. Und da Grundstücke bekanntlich immobil sind, können diese beiden Unglücklichen dann leider nicht tauschen :-(

Obwohl ein Hanggrundstück nicht vorschreibt, einen dunklen Keller für mehr Abstellfläche zu generieren, sondern bleibt es einem überlassen, ein nahezu zweigeschossiges Haus auf das Grundstück zu bauen, wo es statt eines Kellers einfach nur ein Untergeschoss ist.


Gruß, Yvonne

 

[ypg]

...

Klar, wer auf dem platten Land ein 1000 qm Grundstück erstehen kann mit großem Baufeld, der kann natürlich auch auf den Keller verzichten und dafür eben mehr in die Breite, Tiefe bauen.

Je platter das Land, desto kleiner die Grundflächenzahl.
Je urbaner die Umgebung, desto kleiner der Grund, aber die Grundflächenzahl ist städtisch größer.

Eine zB Stadtvilla mit 10 x 10 kann man doch fast überall hinsetzen, dazu die geliebte Doppelgarage, und alles ist gut

Wenn man allerdings mit einer Grundfläche von 50qm auskommen muss, gehts wohl in die Tiefe.

 

[Hausbauer1]

Je platter das Land, desto kleiner die Grundflächenzahl.
Je urbaner die Umgebung, desto kleiner der Grund, aber die Grundflächenzahl ist städtisch größer.

Eine zB Stadtvilla mit 10 x 10 kann man doch fast überall hinsetzen, dazu die geliebte Doppelgarage, und alles ist gut

Wenn man allerdings mit einer Grundfläche von 50qm auskommen muss, gehts wohl in die Tiefe.

Ganz ehrlich, ein 10 x 10 Meter Haus hättest du nur auf relativ wenige Grundstücke bekommen, die ich gesehen habe. In der Breite sind sehr viele Grundstücke deutlich begrenzt, sodass man sich eher mit 6, 7 vielleicht 8 Metern Breite zufrieden geben muss. Klar da kann man immer noch einiges raus holen, wenn man nach hinten raus 12-14 Meter bauen darf, aber auch das erlebe ich nicht so oft. Derzeit habe ich ein Grundstück im Auge, da kann man ca. 8*12 bauen und das geht auch nur weil man auf einer Seite anbauen muss. Und bei der Tiefe des Grundstücks überlegt man schon, ob man nicht lieber nur 8*10 baut. Jeder Meter zählt.