Nochmal: ein verbindliches Angebot anzunehmen ist ein stinknormaler Vertrag. Ich machendes beruflich beinahe täglich und dort geht es zum Teil um 8stellige Summen. Es müssen halt alle Details im Angebot stehen.
Sagt ja niemand was dagegen. [emoji4] Ich frage mich nur, warum sich dem Risiko aussetzen später erheblich schwieriger den Nachweis, auf ein konkretes Angebot eingegangen zu sein, führen zu können? Das dauert kein 5min. „Hiermit nehme ich das Angebot vom ... in der Version ... zu den darin formulierten Konditionen an. Ich bitte um kurze Bestätigung Ihrerseits.“ Den letzten Satz bräuchte es nicht einmal.
Aber jedem seine Risikobereitschaft und sein Gusto. Ich finde es gerade bei den Summen nur fahrlässig, dieses nicht zu tun...
In welcher Branche bist Du eigentlich? Ich frage, weil ich im Berufsleben das bei noch keinem AG erlebt habe, dass bei solchen Auftragssummen auf einen schriftlichen Vertrag verzichtet wurde. Ganz im Gegenteil: in der Regel haben da erstmal Juristen ein Vertragswerk formuliert... wäre also spannend zu wissen, in welcher Branche man mündlich und mit Handschlag solche Beträge freigibt...