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86bibo
du hast grundsätzlich recht. aber ich habe durch meine Eltern gut 30 Jahre im baugewerbe verbracht. hier sieht man einiges, ohne das man Einblick in die finanzdaten der Neubauer hat.
hier hat sich das Blatt in den letzten 15 Jahren auch deutlich gewandelt. es gab schon immer Bauherren, wo das Geld aus welchen Gründen auch immer sehr knapp war. früher war die Tendenz jedoch eher, das so lange gebaut wurde wie Geld da war (in der Regel würde mit Architekt gebaut). das resultierte darin, das wir Bauherren hätten, die schon 1,5 Jahre im Neubau gewohnt haben ohne Estrich und Bodenbeläge. ich kenne Häuser die in den Endneunzigern gebaut würden, wo heute noch kein Putz an den Fassade ist und die Eingangstreppe aus Paletten besteht. das ist nicht die Regel, aber auch nicht so selten wie man denkt. die Arbeiten werden dann nach und nach sehr langsam durch Eigenleistung durchgeführt. heute wird tendenziell schlüsselfertig gebaut. da kann man evtl. auch mal ein Gewerk rausnehmen. in den meisten Fällen wird aber nachfinanziert. die Banken sind da auch deutlich gebefreundlicher geworden.
es gehen sehr wenige junge Häuser in die Zwangsversteigerung, das ist absolut richtig, aber auch nur, weil das ha der allerletzte Schritt ist. es werden aber sehr viele Häuser in den ersten 10 Jahren wieder verkauft. in den Neubaugebieten in meiner Umgebung gibt es zwischen 5% und 10% der Neubauten die innerhalb der ersten Finanzierungsperiode den Besitzer wechseln. Sehr oft ist dies durch Scheidungen begründet, manche aber natürlich auch, weil sie sich übernommen haben oder die Kosten deutlich höher waren.
hier hat sich das Blatt in den letzten 15 Jahren auch deutlich gewandelt. es gab schon immer Bauherren, wo das Geld aus welchen Gründen auch immer sehr knapp war. früher war die Tendenz jedoch eher, das so lange gebaut wurde wie Geld da war (in der Regel würde mit Architekt gebaut). das resultierte darin, das wir Bauherren hätten, die schon 1,5 Jahre im Neubau gewohnt haben ohne Estrich und Bodenbeläge. ich kenne Häuser die in den Endneunzigern gebaut würden, wo heute noch kein Putz an den Fassade ist und die Eingangstreppe aus Paletten besteht. das ist nicht die Regel, aber auch nicht so selten wie man denkt. die Arbeiten werden dann nach und nach sehr langsam durch Eigenleistung durchgeführt. heute wird tendenziell schlüsselfertig gebaut. da kann man evtl. auch mal ein Gewerk rausnehmen. in den meisten Fällen wird aber nachfinanziert. die Banken sind da auch deutlich gebefreundlicher geworden.
es gehen sehr wenige junge Häuser in die Zwangsversteigerung, das ist absolut richtig, aber auch nur, weil das ha der allerletzte Schritt ist. es werden aber sehr viele Häuser in den ersten 10 Jahren wieder verkauft. in den Neubaugebieten in meiner Umgebung gibt es zwischen 5% und 10% der Neubauten die innerhalb der ersten Finanzierungsperiode den Besitzer wechseln. Sehr oft ist dies durch Scheidungen begründet, manche aber natürlich auch, weil sie sich übernommen haben oder die Kosten deutlich höher waren.